Gratis Pizza für verbitterte Flugblattschreiber*in

Diese Woche bekam ich einen Printscreen zugeschickt, mit welchem “besorgte Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Eschenbach” ganz fest davor warnen, den durch und durch eigennützigen Ivo Kuster in die GPK zu wählen. Auf jeden Fall möchte ich die Gelegenheit nutzen und mich bei dem Flugblattschreiber herzlich dafür bedanken, dass er / sie derart unbedacht ganz viel Aufmerksamkeit für mich und meine Arbeit produziert hat.

Entsprechend lade ich hiermit zum Dankesessen zum Pizzabäcker meines Vertrauens (Zeugma).  Dafür muss sich die Person lediglich bei mir melden. Ich nehme übrigens gerne meine Buchhaltung mit, damit er/sie über

“meine Geschäfte” ausgiebig recherchieren kann;-). Er / sie ist ebenfalls herzlich eingeladen, selbiges mit zu bringen.

Warum jemand anzeigen, der ganz offensichtlich nichts dafür kann?

Diverse Personen meldeten sich bei mir, welche von dem Schreiben schockiert waren. Nun: Ich bin’s definitiv nicht. Erstens ist das Schreiben an und für sich schon herzhaft unlogisch aufgebaut und zweitens gipfelt die Pointe in der anonymen Unterzeichnung. D.h. der Schreibende muss sich im Zustand von blinder Wut, grosser Verlustangst oder unsäglicher Dummheit befunden haben. Das war sozusagen psychische Notwehr um sich selber trotz allem gern zu haben. Das wünsch ich doch wirklich jedem: Nur wer sich selber wirklich mag, kann auch andere lieben oder fehlende Zuneigung wenigstens mittels Verbrüderung zu anderen Verbitterten kompensieren.

Zudem gibt es wirklich dutzende Menschen und Firmen, deren Macht und Einfluss ich öffentlich hinterfragte und diverse Abläufe in der Behörde und der Verwaltung, welche ich öffentlich zugänglich nachzeichnete und auch weiter werde. Die Liste der Geld-& Machthungrigen, die mich nicht besonders mögen, wächst und wächst. Schliesslich gibt es im verfilzten Eschenbach kaum eine einflussreiche Gruppe oder Einzelperson, welche in den letzten Jahren glimpflich davon kam.

  • Die BG Custoren und damit viele Gewerbler kamen gleich zweimal nicht wie geplant an Land der Öffentlichkeit. (PP Churzhaslen/ Alterswohnungen Berg)
  • Alterswohnungen bauen nun Genossenschaften mit Knowhow die nur moderate 1.43% Rendite verdienen und nicht 3% wie die lokalen abkassieren wollten. Gut kannte ich die GAW Linth schon seit 1999 als ich deren zweites Haus in Näfels mitbaute.
  • Die Deponie als auch das Betonwerk, an welchem auch Eschenbacher Baufirmen beteiligt sind, kommt deutlich nicht so schnell wie geplant voran
  • Die Raiffeisen hat vermutlich einiges mehr an den für sie erstellten Parkplatz zahlen müssen bzw. musste die Intransparenz aufgeben.
  • diverse Baukönige können nicht mehr bauen was sie wollen, weder Spielplatznachweise auf Balkonen oder in Wintergärten, noch Parkplätze auf den öffentlichen Grundstücken.
  • Der Geschäftsführer der mandatierten Baupolizei und der Grundbuchverwalter konnten nicht mehr so einfach unhinterfragt bei den grössten Bauherrschaft  mitmischeln.
  • Das Baureglement musste einiges Sozialer werden, als es sich die Baulobbyisten ohne zutun der Mieterseite zusammenbasteln wollten. Die Folge: Die Gier bremste die Baulöwen gleich selber aus.
  • Auch für Behördenmitglieder gelten wieder dieselben Vorschriften wie für Privatpersonen, wen sie bauen oder einen Betrieb führen.
  • Der Baukaiser und die Bauhörde bekam ein wenig Probleme wegen seiner Wohnung die er als Keller abnehmen konnte und wohl aus Versehen auch noch vermietet hat, bevor er sie legalisierte.
  • Die Gemeinde hat das Problem, dass sie ihre eigenen Parkplätze mitten auf dem Fussweg beim Altersheim niemals abnahm und wahrscheinlich illegal baute und muss nun einem sicheren Kirchplatz planen
  • Das ganze Altersheimdebakel der letzten Jahre kommt endgültig langsam nach oben
  • Die Parteien können nicht mehr so einfach gegeneinander ausgespielt werden, sondern arbeiten zusammen gegen das Gemauschel
  • Das brandschutztechnisch gefährliche als auch wärmetechnisch hochbedenkliche Kirchacker Schulhaus muss gegen den Willen der Rappenspalter im GR  renoviert werden, weil sie nicht mehr den Brandschutzexpertenbericht verstecken können
  • Das Feuerwehrtdepot Debakel kam an’s Licht
  • Die Kath. Kirchenverwaltungsrat kam in die Bedroullie und musste zähneknirschend davon absehen, neben Chappele nun auch noch in Eschenbachs Kirchturm ein goldenes Kalb aus dem Hause Swisscom (5G) installieren zu lassen.
  • Der Schimmel im SchulPavillon Kirchacker kann nicht mehr mit Duftöl verdeckt werden
  • Die Altlast im Dorftreff wird immer schwieriger und teurer, weil man sie nicht mehr Projekt für Projekt unter den Teppich kehren kann.
  • Das Bauamt kann nicht mehr unbemerkt falsche Zitate versenden, einschüchternde Briefe verschicken oder offensichtlich nicht legal realisierbare Bauprojekte auflegen.
  • Der Sternenplatz muss Gemeinde neu geplant werden. Die Gemeinde zog ihre Pläne von 2014 zurück, weil diese sonst vom Kanton ausser Kraft gesetzt worden wären. Meine Einsprache von 2014 war rechtens: Die Pläne waren kein Projekt und nicht kongruent mit dem Kantonalen Projekt!
  • Die JMS musste für ihr “natürlich” Etikett und ihr “Werte erhalten” ein paar mal einstecken
  • Die CVP spaltet sich zunehmend in zwei Lager auf: In das bauverfilzte und das rechtsschaffende Lager. Zweiteres setzt sich zunehmend durch.
  • Die zahlreichen Baulobbyisten in der Richtplanungsgruppe werden gut im Zaun gehalten.
  • Die super Pensionskasse der Gemeinde ist in den grössten Pensionskassenskandal der Schweizer Geschichte verwickelt und kam deswegen jüngst zweimal im Schweiz Aktuell, weil das Thema selbst der hiesigen Medienlandschaft zu gross war. Der Wechsel war ja damals schon mehr als nur dumm kommuniziert und wird uns garantiert weiter beschäftigen.

Die die es angeht, wissen es schon. Es kommt bald noch mehr: 

  • Ich  werd demnächst verbloggen, wer den alles mitwirkte und davon profitierte, dass die illegale Auffüllung im Bannholz solange goutiert wurde.
  • Das billig durchschaubare Wahlgschenkli an den Veloclub kommt allenfalls aufs Tapet.
  • Gewisse Bauprojekte im Zentrum müssen neu bzw. endlich richtig  geplant werden.
  • Die Altlasten bzw. Bachführungen im Dorfkern und beim Dorftreff werden aufgearbeitet
  • Bauprojekte von Privaten in Goldingen wurden abgelehnt-genau dort wo danach eine bestens bekannte institutionelle Bauherrin bauen konnte…
  • usw.

Fazit: Die Liste der möglichen Griesgrame ist lange. Entsprechend würde es mir wirklich eine grosse Freude bereiten, wenigstem einer der möglichen verbitterten Personen mit einer Pizza von Mutlu ein Lächeln auf den Mund zu zaubern. Ich habe zu danken. Es ist sozusagen ein Ritterschlag der zu Kontrolliernden. 😉 

Ein Gedanke zu „Gratis Pizza für verbitterte Flugblattschreiber*in“

  1. Lieber Ivo. Ja!!! Eine freche, dümmliche Verleumdung und erst noch anonym. Und, wie du sagst sind die Vorwürfe in sich nicht kongruent und widerspüchlich. Wir sehen es genau umgekehrt. In der GPK kann Ivo Kuster kompetent auf Missstände und Rechtswidrigkeiten hinweisen. Und das kann doch nur im Sinne der Bürger_Innen von Eschenbach sein. Diese Verleumdung zeigt schön auf wessen Geistes der Schreiber / die Schreiberin ist.
    Benno Lehner-Boog

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