Dem Filz flog eine Deponie um die Ohren

Es gibt Dinge die sind so absurd, dass man eigentlich garnicht mehr viel dazu schreiben muss. Letztlich ist es simpel: Es wurde hoch gepokert. Viele halfen mit. Viele schauten weg. Die Fakten sind nun auf dem Tisch: Genau das, was die 36 Einsprecher:innen gegen die Deponie (darunter auch der Schreibende und

der VCS Schweiz in einer gemeinsamen Einsprache mit 34 Anwohnern der Strassen von Neuhaus bis Ermenswil) in ihrer Einsprache einbrachten, ist nun Tatsache: Wenn eine Deponie mit “Regionaler Notwendigkeit bzw. kantonaler Entsorgungssicherheit” begründet wird, braucht es auch ein Bewilliungsverfahren beim Kanton und nicht bei einer Gemeinde, die schon von Anfang an alles falsch machte, was man falsch machen konnte. Inklusive Täuschung und Gehilfenschaft, obwohl sie als Gemeinde die neutrale Bewilligungsbehörde hätte sein müssen. Schon vor dem Mitwirkungsverfahren stand für den damaligen GP und GR fest, dass er für die Deponie ist… wohlgemerkt ein halbes Jahr (07.12.2018) vor dem Mitwirkungsverfahren (07.06.2019) in welchem er die Bevölkerung zum ersten Mal über eine Deponie informierte :-).

Das Mitwirkungsverfahren muss nun eindeutig auch wiederholt werden. Warum das so ist, habe ich kurz in diesem Clip zusammengefasst. Die erschlagend skurrilen Fakten sind eindeutig Demokratiesatire vom Feinsten 😉 :

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