Ein gutes Beispiel der Transparenz…
Tja – Alle mögen mich gewiss nicht, aber eines kann man mir keine:r vorwerfen: Intransparenz. So lege ich ungefragt seit Jahren meine Mitgliedschaften und Engagements offen. Quellen und Daten hinterlege ich nach bestem Wissen und Gewissen in jeder Email und vorallem auch auf diesem Blog. Ebenso veröffentliche ich hier meinen Lebenslauf inklusive meinen Mitgliedschaften:
Einkommens- und Vermögensverhältnisse bestimmen den Blickwinkel…
Was ich schon dem feigen Flugblattschreiber vor genau vier Jahren hier offerierte, ist nach wie vor gültig: Ich lege jedem und jeder meine gesamte private Buchhaltung inkl. Live E-Banking an meinem
Küchentisch offen. Es ist einfach lächerlich wie es immer mal wieder Denunzianten gibt, welche meinen, dass ich mich von Hintermännern vor den Karren spannen lasse. Ich berate und begleite nur Menschen die sich nicht wehren können und stosse nur Geschäfte an, welche die Natur, die Mehrheit von Einwohner:innen oder nicht vertretene Gesellschaftsgruppen oder zum “Schweigen-Verdammte” vertreten. Der Filz ist gewaltig. Grösser ist nur noch die Angst vor dem Filz. Ebenso wächst die Zahl Jener, die nicht verstehen, dass sich jemand ohne eigene finanzielle Interessen in zig Stunden für ein unbequemes Anliegen ins Zeug legt. Kein Wunder: Zuviele haben sich längst aus dem Kollektiv verabschiedet und suchen ihr Glück in Reisen und Anbetung von Konsum und Status.
Ich verdien(t)e nie mehr als 100’000 Stutz – weil ich überzeugt bin, dass uns z.b. Drei Personen im aktuellen und ein Kandidierender des GR mit über 250’000 Haushalteinkommen noch lange was z.b. von “Verdichtung”, “Verkehr” und “Integration” vorschwafeln können:
Sie leben in EFH’s mit Blick ins Grüne an der Siedlungsgrenze und haben keine Ahnung davon, wer die Verdichtung, den Verkehr und die Integration ausbadet!
…und die Betroffenheit steuert die Wahrnehmung
Man kann schon Mobilfunkantennen kein Problem finden, wenn man steuern kann, dass nie eine vor seinem Haus entsteht. Man kann Lastwagenfluten und Schulwegsicherheit nicht ernst nehmen, wenn man keine Kinder mehr im Hause hat. Man missachtet die Unannehmlichkeiten im ÖV oder den Velowegen, wenn man nur immer mit dem Auto unterwegs ist. Wer nur Schweizer:innen der Mittel- und Oberschicht im Umfeld hat, hat keine Ahnung wie die Realität der Mehrheit aussieht. Kurzum: Wer in einer flauschigen Glasglocke lebt, vertritt nie die Mehrheit der Bevölkerung. Das muss sich ändern. Am 22.September haben sie die Chance dazu!
Bildquelle: Bilder vom Parkingday 2019, welchen ich ad hoc umsetzte und dabei auch die Interessenbindungen offen legte. Ich zeigte für einen Tag lang, wie einfach öffentlicher Raum mit Begegnungsqualität statt Parkplätzen aussehen könnte und erntet viel Lob dafür. Sogar von den Ladenbetreiber:innen am Sternenplatz.