Es geht um ein sehr delikates Thema: Menschen die Kinder zu ihrem Auto locken. Verhindern kann man das nicht – aber einfach “Abwarten und Tee” Trinken ist wohl die DÜMMSTE ALLER REAKTIONEN. Nicht so für den teuer bezahlten Schulpräsidenten ohne Aufgaben. Er macht genau das: Abwarten, nochmals warten und nach 8 Tagen Angst und Verwirrung stiften. Eine Einordnung der Ereignisse. Die Kurzform per Film. Die Details und Quellen wie gewohnt weiter unten in schriftlicher Form
WAS GENAU GESCHAH.
Am 3. September werden Kinder angesprochen…
….Am 13. September erreicht mich ein Mail mit Betreff “Schulweg”
Mal ganz abgesehen davon, dass seine Info absolut zufällig und bisher nur in einem Schulhaus geschehen ist und ja aber in Eschenbach an mindestens 3 Standorten kleine Kinder zur Schule gehen ist die Versendung auch einfach Bullshit. Der Brief ist einfach nur Dumm, gibt keine klare Handlungsanweisung, ist falsch benannt (Der Anhang, bzw. Brief unten heisst”Informationen zum Schulweg.pdf”) und ist ganz klar nicht abgesprochen mit Lehrpersonen und der Kapo.
Am 17. September spricht Gubelmann in der Zeitung davon, dass er ein paar Tage brauchte …
…und der Kapo Sprecher spricht implizit davon, dass Eltern unnötig wachsam seien!
Nebst dem, dass der Mediensprecher die Eltern falsch darstellt, ist es ja auch noch herrlich, dass in dem Schreiben von Gubelmann auf die Kapo als Ansprechpartner bei Fragen verwiesen wurde. Das hab ich auch gemacht: Weder unser Polizeiposten in Uznach wusste was, wies mich jedoch an eine Fachstelle. Diese wiederum verwies mich an den Polizeiposten Uznach.;-) Eine Bekannte schrieb der Kapo eine Email. Bis heute (4Tage!) kam keine Antwort.
…Und zugleich vergisst der Mittagstisch ein Kind und lässt dieses am vereinbarten Treffpunkt warten, bis es sich Hilfe holt
Momentan ist der Mittagstisch im Haus Odermatt beim Sekschulhaus Breiten. Da bei der Mittagstischbetreuung der Schulweg in der Verantwortung voll und ganz bei der Schule bzw. der von ihr mandatierten Organisation liegt, müssen kleiner Kinder vom Mittagstischpersonal abgeholt werden. Das bindet einigermassen viel Personal und so kann es sein, dass ein Kind auch mal ziemlich lange am vereinbarten Wartepunkt herumstehen muss, wenn das Personal nicht frühzeitig vor Ort auftaucht. Ebenso ist es schonmal passiert, dass das Personal viel zu spät auftaucht, bzw. zu spät gemerkt wurde, dass man noch jemand abholen muss. Jetzt versetzen sie sich mal in die Lage von Eltern oder den Kindern selbst, wenn ein Kind vergessen wird und zeitgleich sind solche “Männer mit Gummibären” unterwegs. Übrigens: beides ist diese Woche passiert. Da wünschte ich mir doch ernsthaft mal ne Anleitung von Herr Gubelmann, wie denn die Eltern oder das Mädchen hätte “richtig reagieren” sollen. Man ist schlicht darauf angewiesen, dass solche Dinge professionell begleitet werden. Man ist darauf angewiesen, dass Schulen an der Schnittstelle der Verantwortung – dem Schulweg – die nötige Verantwortung trägt und informiert.
Lange Rede kurzer Sinn: Ich würde Herr Gubelmann anbieten, dass er die verbleibenden 3 Monate einfach noch Schulwegbegleitungen macht. Vielleicht würde es ihm gut tun, die Welt vermehrt aus Kinderaugen zu sehen und somit irgendwann zu verstehen, warum Eschenbach eine umsichtige Schulführung und keine Worthülsenschleudern braucht. Mit bla bla bla verursacht man nur Chaos und Angst
Hallo Ivo
Super! Danke für deinen Beitrag! 🙂
Ich kämpfe aktuell mit der Leitung der neu erstellten Tagesstruktur (SET) in Eschenbach und hab da ebenfalls eine unglaubliche Story. Geht darum, dass sie vergessen haben meine fünf Jährige Tochter beim Kirchacker abzuholen und sie ist dann alleine, weinend zum SET gelaufen. Die telefonischen Reaktionen von den Verantwortlichen ist absurd und bedenklich. Melde dich gerne für einen Austausch. Lg Fabio, 0787937250