Noch bis zum Dienstag 18.März läuft das Mitwirkungsverfahren (Link läuft nur bis Di 18.03.25) zum “Generationenprojekt”. An und für sich wäre es zu begrüssen, wenn die alten Bahnen rechtzeitig von Konzessionsende (2026) ersetzt werden könnten. Das Problem: SO GELINGT DAS KAUM. Wer mal sehr kreative Darstellungen in einem Umweltgutachten oder in Sondernutzungsplänen lesen will, kann hier auf meine Zusammenfassung zurückgreifen:
https://s.craft.me/rfBp8Dq6vXEFyx
Diese ist nach Gesetzesbereichen bzw. Schutzgegenständen gegliedert und illustriert auch herrlich alle Gegensätze in den umfangreichen Unterlagen zum “Generationenprojekt”. Nur weil man “Best Friend” mit der Gemeinde ist, kann man kaum alle anderen Bewilligungsbehörden und schon garnicht das BAV in Bern täuschen.
Da kann man nur sagen: Viel Glück, liebe Sportbahnen – das braucht ihr, wenn ihr mit diesen Unterlagen beim Bundesamt für Verkehr eine Bewilligung erhalten wollt. Wer einen Mistfladen als Schwarzwäldertorte auftischen wollte, dürfte sich ja auch nicht wundern wenn da Zweifel aufkämen.*
Um gleich beim Thema zu bleiben: Mit den Unterlagen des Mitwirkungsverfahrens ist der Mist vielleicht schon ziemlich üppig geführt. Da kann man kaum mehr zurück. Eigentlich schade: Nahe Skigebiete ohne Beschneiungswahnsinn, sind sehr sinnvoll und wären ökologisch. Zum Verkehr wurde im Gutachten leider (zu) wenig gesagt – auch das wird dem Projekt vielleicht noch einen Strick um den Hals drehen.
Hier gehts zu den sich Unterlagen, welche mit den tatsächlichen Begebenheiten verglichen werden.
https://s.craft.me/rfBp8Dq6vXEFyx
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* Hinzu kommen etliche “juristische Altlasten”:
