Gubelmann: Keiner sagt weniger mit soviel Worten

Die ersten 7 Minuten des Traktandum “Schulführung” der Vorgemeinde habe ich unten als Wortprotokoll angefügt. Ich weiss wirklich noch immer nicht, was uns der Schulpräsident sagen wollte. Lustig ist jedoch, dass einzig das Rektormodell halbwegs verständlich erklärt wurde. Für das brauchte er nur 45 Sekunden und man versteht’s. Der Rest waren zähe 40 Minuten voller Füllwörter, Endlossätze und pseudo Mangementphrasen. Lies selbst und mach dir ein Bild von 7 Minuten “Infotainment a la Gubelmann”. Eine Warnung im Voraus: Es wird am Schluss verlorene Lebenszeit sein. (Anmerkung: Die Passage mit den Rektorat habe ich fett markiert, falls Du lieber kurz durch den Nonsens scrollen möchtest 😉 )

Guten Abend auch meinerseits und herzlich Willkommen zum Teil  «Schulführungsmodell -Evaluation» Ich begrüsse nebst den anwesenden Stimmbürger auch mein Kollegium von der Geschäftsleitung und dementsprechend wenn es weitere Fragen geben würde, in pädagogischer Hinsicht, stehen diese gerne zur Verfügung wenn es noch weiter detaillierte Auskünfte bräuchte. Einleitend will ich effektiv sagen, wir haben Schule als Kernthema. 

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Die Abwahlversicherung des Schulpräsidenten

Nun ist es “amtlich”: Der sich aussichtslos in der Bedroullie befindliche Amtsträger der Schulen Eschenbach, wird mit der Bürgerkasse abgesichert. Die Prämie ist zwar beeindruckend tief (1% vom Jahreslohn = 1800.-), aber dennoch sehr anrüchig: Der Bürgerwille drückt sich ja simpel per Wahlentscheid aus. D.h. es ist per se paradox, dass es eine Versicherung gibt, welche über die Gemeinde organisiert, Amtsträger gegen den Bürgerwillen absichert.

Ein weiteres Problem: Profitieren können “Abgewählte” nur dann, wenn sie nicht zurücktreten.

Absolut FRAGWÜRDIG ist es endgültig dann, wenn man sich die 1800.- auch noch zu 50% aus dem Finanzhaushalt der Gemeinde berappen lässt. Das ist einfach nur noch skurril und himmelschreiend! Eine Spurensuche:

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Schulpräsident auf Schlingerkurs

Seit Jahrzehnten ist der Bedarf an zusätzlichem Schulraum als auch der Sanierungsbedarf bekannt. Doch für die Fusion und die Dreifachturnhalle wurde alles unter den Teppich gekehrt, die Lehrpersonen stets vertröstet und der Finanzbedarf heruntergespielt. Nun kommts zum plötzlichen Richtungswechsel: Auf Sommer 2024 trifft ein, was seit Jahren berechnet wurde: Es fehlt Schulraum für eine halbe Kindergartenklasse. Das scheint dem Schulpräsident gerade recht zu kommen: Er will eine CONTAINERLÖSUNG noch vor der Bürgerversammlung durch den GR peitschen und damit das schlimmste Zimmer im Pavillion gleich auch noch umzügeln. Sie lesen richtig: Also ziemlich genau nach einem Jahr gilt plötzlich wieder das Gegenteil dessen, was uns BürgerInnen erzählt wurde. Damals hiess es: Wir wollen ein Gesamtkonzept, weshalb wir den Pavillion nicht gesondert behandeln können.

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Tempo 30 – schneller als die Polizei erlaubt

Ui ui ui. Stellt Dir vor, jemand könnte an einer gefährlichen Stelle auf Grund einer Flagge “die einem Signalement ähnelt” sein Tempo drosseln. Das wäre ja brandgefährlich. Entsprechend gibt es da nur eines: Wenigstens Zeit schinden, bis der Zeitungsartikel erscheint. Der Ablauf einer humorvollen Guerilliaaktion in sechs Akten.

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Wenn Wut und Stolz primitiv wird – Drohbrief von “Die Zivilschützer”

Eine Spurensuche nach Erklärungsansätzen von blinder Wut.

Diese Woche erhielt ich einen absolut unsäglichen Drohbrief von tiefstem Niveau. Nach dem ersten Schock vom Dienstag brachte ich das Schreiben am Mittwoch der Polizei und erstattete Anzeige gemäss Art 180 StGB: Drohung. Nach reiflicher Überlegung muss ich aber feststellen, dass es mehr braucht. Denn: Die Ursache für so einen Brief kann man gewiss nie ganz ergründen, aber man kann sehr wohl Faktoren benennen, was solche Entgleisungen begünstigen. Der Zivilschutz der Region braucht dringend eine richtige Aufarbeitung.

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