Dorfkern”gestaltung” – oder: Problemverwaltung

Bildergebnis für ein loch ist im eimer Bild

Zugegeben: Manchmal bin ich es wirklich leid, immer dasselbe erklären zu müssen. Zum einen weil es ja eigentlich langweilig ist, immer das Gleiche zu sagen und zum anderen, weil es beinahe unglaublich ist, wie man Verkehrsprojekte verwaltet statt gestaltet. Ein kurzer Überblick zu den wichtigsten 6 Gründen für den Stillstand.

  1. Eschenbach hat ein (MEHRFACH PROTOKOLLIERTES) MASSIVES SICHERHEITSPROBLEM AUF SCHULWEGEN mit hoher Dringlichkeit im Bereich Bürgstrasse, Sternenplatzrückseite, Rössligasse. Dennoch bezieht man diese nicht in das 3,5 Mio Projekt ein. (siehe hier: “Gemeinde Bewegt, Abschlussbericht über die Schulwegesicherheit 2015 )
  2. Der Sternenplatz ist ein Nadelöhr sämtlichen Verkehrs, sowie ein sehr wichtiger Ort für den Service Public der kleinen Landgemeinde. Dieser ist zu 100% in Privatbesitz. Entsprechend muss man zusammen MIT DEN BESITZERN PLANEN planen. Alles andere ist naiv und schade um die Planungskosten.
  3. Die Besitzer suchen seit 2015 freiwillig zusammen nach Lösungen und fordern von der Gemeinde Einspracheverhandlungen, Sitzungen, Augenscheine.
  4. MAN WARTET AB: Der ursprüngliche Projektleiter des Tiefbauamtes vom Kanton ist schon in Pension, der Jurist des TBA auf dem besten Weg dazu und beim Projektleiterteam der Gemeinde (wenn man das planlose Grüppchen überhaupt so nennen kann) ist  wohl auch absehbar, dass vor der Pension kaum ein Schlussspurt für den Sternen hingelegt werden will.
  5. PRIORITÄT TURNHALLE: Eine grosse Turnhalle ist wohl ein ruhmreicheres Abschluss-Denkmal als sichere Verkehrswege für Fussgänger oder der Erhalt der Drogerie im Dorf. Anders ist das Desinteresse nicht zu erklären. Ursprünglich sprach man vollmundig vom Baubeginn am Sternenplatz spätestens im 2016. Dabei fand man nicht ein einziges Mal Zeit, sich  mit den Grundbesitzern an einem runden Tisch oder bei einem Augenschein vor Ort über das Gemeindeprojekt “Neugestaltung Nebenbereiche”auszutauschen.
  6. VERANTWORTUNG IM KREIS HERUMREICHEN: Gelange ich wegen dem Fussgängerproblem an den Projektleiter des Kantons, winkt dieser ab- dies sei Sache der Gemeinde. Geh ich zum Projektleiter der Gemeinde (GP Blöchlinger) sagt dieser, zuerst müsse das Kantonsprojekt spruchreif sein. Geh ich zum Schulpräsi wegen den Schulwegen, verweist er an den GP. Geh ich zum Liegenschafts- & Strassenverwalter, verweist dieser an den Juristen des TBA, das laufende Verfahren und den GP. Geh ich zum Gemeindestrassen planenden Ing.büro Brunner höre ich, dass sie kein Mandat hätten und sie auf das Projekt nicht Einfluss nehmen könnten, jedoch dringlicher Handlungsbedarf wegen den Leitungen und dem Dorfbach besteht. Geh ich zum TBA Juristen heisst es, dass man immer noch mit dem Planungsstand 2015 im laufenden Verfahren sei und für Gemeindestrassen die Gemeinde zuständig sei ….

Fazit: Wenn es Sie interessiert, weshalb ich meine Einsprache nicht zurück ziehen kann, lesen sie bitte HIER weiter

Falls sie das ganze Verdichtet in einem Zeitungsartikel nachlesen möchten, klicken sie auf das Bild:

 

 

 

 

 

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Quelle 1

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