Ziel erreicht! – Das Protokoll einer Geschichte mit Zufällen, Ungereimtheiten und HappyEnd

Es ist einiges geschrieben und aber auch erreicht worden in den letzten Wochen. Was für Aussenstehende vielleicht ungepasst oder spitzfinding betrachtet wird und von den Hauptbetroffenen wahrscheinlich nochmals ganz anders ausgelegt wird oder wurde kann man nicht beeinflussen. Für Bürger*innen welche gerne mal hinter die Kulissen von ländlicher Kommunalpolitik schauen wollen, eignet sich der Fall vortrefflich. Das Protokoll einer Geschichte mit Happy End; das heisst in einer Demokratie nicht das Einer “gewinnt” oder “Recht hat”, sondern das man sich in der Mitte beim kleinsten gemeinsamen Nenner findet. Das ist ganz zentral und wird leider allzuoft vergessen. Hier das Proti zum Parkplatz Churzhaslen aus der absolut subjektiven Sicht des Schreibers. „Ziel erreicht! – Das Protokoll einer Geschichte mit Zufällen, Ungereimtheiten und HappyEnd“ weiterlesen

Die Frage bleibt – Die Antwort blieb schuldig!

Zugegeben: Es ist für alle Beteiligten mühsam. Am 12. März reichte ich gegen das fragwürdige Parkplatzprojekt im Gebiet Churzhaslen Einsprache ein. Gestern kam die Antwort. Einsprache abgewiesen, 400.- Rechnung und keine Antworten auf die Frage des tatsächlichen Parkplatzbedarfs, der Parkplatzbewirtschaftung und last but not least DIE HÖHE DES SPONSORINGS DER RAIFFEISEN. Gleichzeitig darf ich von anderer Quelle erfahren, dass die anderen Einsprecher (Strassenkoorperation der anliegenden Privatstrasse) ihre Einsprache zurückgezogen haben. Dafür hat man ihnen in Aussicht gestellt, die Strasse mittelfristig zu übernehmen.  „Die Frage bleibt – Die Antwort blieb schuldig!“ weiterlesen

Wer baut hier was für wen?

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Alles begann mit einer unauffälligen,  unkommentierten Zahl in der Investitionsrechnung 2018. 200’000 Fr war im globalen Investitionsprogramm aufgeführt für einen Parkplatz im Gebiet Churzhaslen(Quelle 1). Ein Schelm wer böses denkt. Nach Treu und Glauben darf man davon ausgehen, dass man dann schon noch hören oder lesen wird, was dort gebaut wird. Schliesslich wird man via “Eschenbach Aktuell” über jeden Papierkorb informiert, der irgendwo aufgestellt wird. Doch diesmal schien es anders zu kommen (weiterlesen) „Wer baut hier was für wen?“ weiterlesen

Mithilfe gesucht – Pensionskassen Spezialisten & Expertinnen meldet euch

Für einmal sehen sie hier vorläufig einen Aufruf: Ich suche nach  Menschen die Erfahrungen zum Pensionskassen Business haben. Hintergrund ist eine beabsichtigte Recherche zu Pensionskassen. Das Thema schwebt über verschiedenen Häusern der Gemeinde nach wie vor umher. Es geht dabei um sehr viel Solidarität. Für einmal um Solidarität gegenüber Jungen. Denn: Es darf nicht sein, dass die Alten vergoldete Verträge in den Händen halten und die Jungen die Kassen zuerst sanieren und zum Dank auch noch schlechte Verträge erhalten.

Das Geschäftsmodell PK sowie die hochkomplexen Berechnungen mit vielen theoretischen Prognosen bedürfen professionellen Einschätzungen. D.h. ich brauche Menschen die etwas von der Materie verstehen.

Ich würde mich freuen über direkte Zuschriften an quasiprivat@gmail.com oder 0786135802, falls Sie das Thema interessiert bzw. ihr Knowhow in die Recherche mit ein bringen könnten. Wenn sich niemand meldet, werde ich auch nicht über etwas schreiben, dass ich nicht in aller Tiefe durchblicken kann.

Alterswohnungen beim Altersheim Berg – Profitvögel kreisen nun auch über gemeindeeigenem Land

Bildschirmfoto 2018-03-11 um 21.42.08Für viele war es nur eine Meldung am Rande: Man ist daran, Alterswohnungen beim Altersheim Berg konkreter anzudenken. Dabei geht es um sehr viel Geld aber auch um sehr viel Rendite. Auf Seite der Gemeinde geht es aber noch um viel mehr: Kurzfristig wäre eine Rendite ohne Ausgaben reizvoll, langfristig steht jedoch Einfluss und damit Sozialhilfe, Ergänzungsleistungen, Wohnbezuschussungen usw. auf dem Spiel. Denn: Gebaut werden diese Wohnungen gemäss jüngster Absichtserklärung nicht von der Gemeinde, sondern zusammen mit anderen Privaten in einer Genossenschaft. Pikant: Besonders eine möchte sich ein ganz grosses Stück vom Kuchen abschneiden. Diese hat nähmlich das Problem, dass sie nicht mehr so üppig bauen kann, wie auch schon. Da wäre es natürlich praktisch, sozusagen das Filet bebauen zu können, dass dann die Gemeinde auch noch für ein Appel und ein Ei zur Verfügung stellen soll. Deshalb möchte diese  (weiterlesen) „Alterswohnungen beim Altersheim Berg – Profitvögel kreisen nun auch über gemeindeeigenem Land“ weiterlesen

Dorfkerngestaltung – Fussgänger müssen warten

Zugegeben: Es ist ein schweres Unterfangen in einem Dorfzentrum den Verkehr neu zu organisieren. Vorallem dann, wenn der Gemeinde kaum eigener Grund und Boden zur Verfügung steht und alle Seitenbereiche und Parkplätze den Privaten gehören. Hinzu kommen dann noch die legitimen Bedürfnisse der Ladenbesitzer und die schlechte Fussgängersicherheit rund um den Sternen herum. An der Obergasse / Kirchgasse sind vorbildlich sichere Strassen geplant worden- diese werden jedoch vielleicht noch lange nicht ausgeführt. 

Parkplätze sind per se Mangelware und es besteht kein Parkplatzbedarfsreglement. Nun könnte man hingehen und dialogisch nach Lösungen zu suchen oder man (weiterlesen)  „Dorfkerngestaltung – Fussgänger müssen warten“ weiterlesen

Baureglement – Das prägendste Gesetz auf Gemeindeebene

Neben der Gemeindeordnung ist das Baureglement das wichtigste Gesetz in Eschenbach.  Dieses wurde in den letzten Monaten überarbeitet, weil im Oktober das übergeordnete Planungs-& Baugesetz (PBG) des Kt. SG überarbeitet wurde. Grund genug, da genauer hin zu schauen. Gemündet ist es in der einzigen Möglichkeit zur Mitsprache: Einer Einsprache. Die Infoveranstaltung zum BR war ja nur informativ statt partizipativ gedacht. Die Einsprachefrist lief letzte Woche aus. Die aktuellste Fassung: http://www.eschenbach.ch/de/aktuelles/aktuellesinformationen/?action=showinfo&info_id=462160

Eschenbach hatte ohnehin den Bedarf, seine drei bisherigen BR zu überarbeiten und hat sich dem rasch und sehr vorbildlich angenommen, den SEIT MONATEN STEHEN DIE GROSSEN BAUPROJEKTE STILL!  Logisch- schliesslich berücksichtigt (weiterlesen)  „Baureglement – Das prägendste Gesetz auf Gemeindeebene“ weiterlesen

WARUM GENAU ICH?

Bildschirmfoto 2015-12-29 um 21.35.03TJA. GERNE WÜRD ICH DICH WÄHLEN. Leider engagieren sich wenig Menschen in meinem Alter in der Politik. Den Einen fehlt das Interesse, bei Anderen die Zeit, bei Letzteren die Möglichkeiten. Ich glaube jedoch fest daran, dass Menschen teilhaben und mitsprechen wollen und sollen.  UND DAS WÄRE WICHTIG für uns Jungen, für aktive Familienväter und -Mütter, Büetzer, Bauern UND ALLE ANDEREN MENSCHEN DIE NICHT ZU den 10% GEHÖREN, DIE 74% DES VERMÖGENS  im Land besitzen. Die haben schon genug das Sagen.

DIE GENERATION BABYBOOMER hat nur eines gekannt: AUFWÄRTS! Damit ist es nunmal vorbei. Das spürt eigentlich jeder und zu lesen ist es auch. Weshalb wählen wir Jahr für Jahr grauhaarige Männer die erst an ihren Enkelkindern merken, was Familie hätte sein können? Es gilt in der noch verbleibenden Zeit des Wohlstandes die Weichen zu stellen, damit… „WARUM GENAU ICH?“ weiterlesen

PARTEI – MUSS DAS SEIN?

Bildschirmfoto 2016-01-07 um 22.05.42JA- LEIDER! EINEN ANDEREN WEG GIBT ES NICHT * bzw. käme man im KR angekommen, in keine Kommission rein und wäre zudem schlecht informiert. Zudem: Jede_r von uns ist als Konsument_in sehr umworben, was auch die Parteien dazu zwingt Bürger_innen mit teuren Kampagnen von sich zu überzeugen. Die Köpfe am Wegrand bringen Aufmerksamkeit & Stimmen – auch wenn sie noch so ärgerlich sind.

In “Parteien” denken liegt mir überhaupt nicht. Ich habe einen Kopf zum.. „PARTEI – MUSS DAS SEIN?“ weiterlesen

WAS MIR WICHTIG IST

Bildschirmfoto 2016-01-31 um 22.31.43GANZ ZUERST MEINE FAMILIE. DANN DIE MENSCHEN UND DIE UMWELT. GANZ ZULETZT DAS GELD. Der herrlichste Widerspruch darin ist die Tatsache, dass letztlich der KR mehr oder weniger dazu da ist, um Geld zu kanalisieren. Entweder für konkreten Ausgaben oder um Erlasse und Richtlinien zu formulieren, welche Geldausschüttungen ermöglichen oder unterbinden. Das bin ich mir bewusst und dennoch halte ich genau diese Reihenfolge hoch.

Kein staatlicher Franken soll für etwas ausgegeben werden, der nicht allen etwas nützt. Ferner muss jedoch nicht nur hingesehen werden, wo Geld ausgegeben wird, sondern auch darauf, weshalb Geld nicht in die Kasse reinkommt. Bürger_in sein ist nicht eine freiwillige Sache wie die… „WAS MIR WICHTIG IST“ weiterlesen

WAHLKAMPF = GELD

Bildschirmfoto 2015-12-29 um 23.48.06Zugegeben: Das in einem Wahlkampf ordentlich Geld verheizt wird, ist trivial. Wieviel das ist, ist jedoch schlicht beeindruckend. Die SP hat weitaus das kleinste Budget, ist jedoch an vielen Stellen (Zeitungen, Versände, APG etc) ebenfalls – wenn auch kleinstmöglich – präsent. Entsprechend kann ich mir ungefähr ausmalen, was andere umsetzen. (Anmerkung: Die Grafik ist vom NR Wahlkampf) 

Zeitungsinserate leistet sich die regionale SP insgesamt sechs Mal das Format schwarz-weiss, 7cm x 28,6cm, dass ist lächerlich klein gegen die halbseitige Farbinserate anderer Parteien. Kostet jedoch dennoch 1100.- bis 2150.- je nach Regionalzeitung und Auflage. Dazu kommen noch vier… „WAHLKAMPF = GELD“ weiterlesen

KEINE CHANCE – TROTZDEM IVO WÄHLEN?

Bildschirmfoto 2016-01-02 um 15.09.09GANZ REALISTISCH:  MEINE CHANCEN LIEGEN BEI CA. 3%. Und das ist sehr optimistisch. Die 120 Sitze werden gemäss der Bevölkerungszahlen und Stimmen verteilt. Wie das geht, erklärt kurz und bündig dieses Video.

Die bisherigen SP’ler vom Wahlkreis See-Gaster, Josef Kofler und Eva B. Keller werden hoffentlich wiedergewählt. Dazu braucht es aber genügend Stimmen für die SP in der Region. Letztlich hilft jede Stimme für die SP – egal ob für mich oder andere Mitkandidierende, damit mehr Stimmen mit sozialem Verantwortungsbewusstsein im Kantonsrat vertreten sind. Darum macht… „KEINE CHANCE – TROTZDEM IVO WÄHLEN?“ weiterlesen

über mich – ganz privat

FullSizeRender (11)Nebenan steht mein Leitmotiv in allen Lebensbereichen. 

Sozial- und umweltpolitisch engagiert zu sein bedingt eine grundsätzliche Überzeugung, dass oftmals die Auseinandersetzung mit einem Sachverhalt wichtiger ist, als ein Erfolg. Denn: In den meisten Fällen spricht man Dinge an oder  hinterfragt Strukturen, für welche das Gegenüber keinerlei Gehör hat oder schlichtweg seit vielen Jahren unhinterfragt ablaufen.  Die aller meisten Themen drehen sich um Status, Macht und Geld – sprich: GIER, GIER und noch mehr Gier. 

Ich bin Ivo Kuster (9.3.1979). Bereits über mein halbes Leben darf ich mit meiner Partnerin teilen. Wir leben mit unseren 3 Kindern (Jg: 12/14/16) und teilen uns die Erwerbs- und Erziehungsarbeit. Durchschnittlich 3 Tage die Woche sind die Kinder mein Job. Praktischerweise sind beide unter anderem auch Pädagogen – d.h. in keinster Weise, dass wir besser erziehen, dafür sehen wir schnell was der andere nach Lehrmeinung alles falsch macht;-).

Wir wohnen mitten im Dorf Eschenbach in unserem Eigenheim mit Jahrgang ca. 1740 , welches wir in eigener Arbeit zum Minergiehaus renovieren und ohne Hypothek „über mich – ganz privat“ weiterlesen