Untertitel: Wie die Eschenbacher Bauwirtschaft Rendite auf Kosten der Kinder bolzt. Heute mal nur die fünf Tips, die sich bereits bewährt haben – inklusive schöne Bilder aus der Praxis.
„Anleitung zum Reich werden: Wie man KEINE korrekte Spielplätze bauen muss“ weiterlesenKategorie: Baulobby & Co.
In Eschenbach und der Umgebung lohnt sich stets ein Blick in die Bauprojekte. Sowohl jene der öffentlichen Hand als auch der wenigen die noch bauen können.
Zählt beim Baugesuch nur der Absender?
Eigentlich dürfen nur bewilligungsreife Projekte zur Auflage gelangen. Entsprechend erstaunen die jüngsten Auflagen einmal mehr. Auf den ersten Blick sind bei einem Baudossier soviele Fragezeichen, dass man sich mit Fug und Recht fragen darf: Was wurde denn da überhaupt vorgeprüft? Wenn nicht mal die Anzahl Häuser stimmt, riechts schonmal verdächtig.
Die Kurzfassung per Film:
„Zählt beim Baugesuch nur der Absender?“ weiterlesenMein Beitrag der Bürgerversammlung 1.12.22 mit vielen Bildern von geduldeten Bauten ohne Baubewilligung
Dies ist der Beitrag welchen ich an der Bürgerversammlung in der allgemeinen Umfrage vom 1. Dezember verlesen habe. Im Kern ging es darum, endlich die zahlreichen Dinge öffentlich aktenkundig zu machen. Ich bin gespannt wie das Protokoll rauskommt. Den Wortbeitrag habe ich schriftlich eingereicht.
„Mein Beitrag der Bürgerversammlung 1.12.22 mit vielen Bildern von geduldeten Bauten ohne Baubewilligung“ weiterlesenRaiffeisenbank – Ein Bau auf Kosten der Gemeinde und der Verkehrssicherheit
Die Raiffeisenbank plant einen Neubau an der Rössligass. Da ihre Prestigebau inklusive “Eventhalle” und “Bar” zu gross ist, müssen künftig die Fussgänger auf der Strasse gehen. Parkplätze plant sie kurzerhand auf dem Gemeindegrundstück und tauscht dazu eigenes wertloses Land am Risikodorfbach gegen wertvolle Parkflächen des alten Gemeindehauses ab. Behindertenparkplätze weisen irreguläre Gefälle auf und während der ganzen Bauzeit beansprucht man zudem den Parkplatz der Kindertagesstätte und Spielgruppe. In Eschenbach ist einfach alles möglich – je nachdem wer der Bauherr ist.
„Raiffeisenbank – Ein Bau auf Kosten der Gemeinde und der Verkehrssicherheit“ weiterlesenWaldegg: Innert 22h illegale Ablagerung zurückgebaut
60m Baupiste, Humusdepots und 1000m2 Grube verschwinden über Nacht. Da darf man sich einige Fragen stellen – zumal es beim Waldegg alles andere als mit rechten Dingen zugeht.
Grundsätzlich ist das nahe Deponieren von Aushub eine sehr wertvolle und umweltfreundliche Methode – jedoch geht es in diesem Fall ganz klar nicht um das Deponieren von Dreck, sondern die Tatsache, dass es garnichts zu deponieren geben dürfte! Mit Steuergeld wird an einem
Waldegg – Nur die halbe Wahrheit zu wahren Kosten
Ein Gastrobetreiber erweitert ausufernd seine Parkplätze und Gebäude ausserhalb Bauzone. Bewilligt bekommt er diese nie. Der Steuerzahler darf nun dem einzigen Nutzniesser sein selbstverursachtes Problem lösen. Eine Spurensuche zum heute veröffentlichten Baubeginn im Waldegg
Den falschen Schuldigen gejagt
„Waldegg – Nur die halbe Wahrheit zu wahren Kosten“ weiterlesenWegschauen bis es flutet
Im Atzmännig wurden ca. 1000-1500m2 Naturschutzzone und Wald über diesen Winter eingekiest und mindestens seither werden darauf 11 Touringstellplätze vermietet. Die Anlage steht ausserhalb der Bauzone. Die ganze Anlage ist ohne Gewässer- und Waldabstand erstellt worden und zudem herrscht auch noch angrenzend eine rote Hochwasserzone…
„Wegschauen bis es flutet“ weiterlesenAnleitung zu Politikverdrossenheit

Nach dem erneuten Kindergarten rund um die Schulpräsidentenwahl muss ich leider endgültig das Handtuch für das Projekt “Findungskommission” der “Politik-Eschenbach” werfen. Seit 2017 raufte ich die Parteien mittels Kamingesprächen zusammen, damit dann bei den Wahlen alsdann zusammen nach der besten Frau oder dem besten Mann als GP oder Schulpräsi gesucht wird. Beide Male ist dies an Parteigeplänkel und einem eigenwilligen GR gescheitert, der
„Anleitung zu Politikverdrossenheit“ weiterlesen2.3 Mio für die Gemeindekasse – Eschenbach LUZERN machts vor
Eigentlich liegt es auf der Hand: Wenn eine Gemeinde Bodenschätze hat, sollte sie davon auch ordentlich profitieren. Eschi Luzern hat entsprechend nach Abzug von Steuern an den Kanton CHF 2’300’000 Einnahmen aus ihrer Abteilung “Kieswerk” erreicht(Siehe nebenstehendes Ertragskuchendiagramm), wie mir der Ratsschreiber Herr Studer heute bestätigte. Ein Vergleich mit Eschenbach SG ist geradezu tragisch: Eschi “verdient” gerademal CHF 23’000 in Form eines Kiesrappens, welcher ohne Reglement oder transparentem Vertrag von allen Kiesgrubenbetreibern „2.3 Mio für die Gemeindekasse – Eschenbach LUZERN machts vor“ weiterlesen
Gratis Pizza für verbitterte Flugblattschreiber*in
Diese Woche bekam ich einen Printscreen zugeschickt, mit welchem “besorgte Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Eschenbach” ganz fest davor warnen, den durch und durch eigennützigen Ivo Kuster in die GPK zu wählen. Auf jeden Fall möchte ich die Gelegenheit nutzen und mich bei dem Flugblattschreiber herzlich dafür bedanken, dass er / sie derart unbedacht ganz viel Aufmerksamkeit für mich und meine Arbeit produziert hat.
Entsprechend lade ich hiermit zum Dankesessen zum Pizzabäcker meines Vertrauens (Zeugma). Dafür muss sich die Person lediglich bei mir melden. Ich nehme übrigens gerne meine Buchhaltung mit, damit er/sie über
„Gratis Pizza für verbitterte Flugblattschreiber*in“ weiterlesen
“Gesagt wie wir es machen woll(t)en” – Aber nicht so gemacht.
Eine chronologische Auflistung aller Fehler und Ungereimtheiten. Damit alle wenigstens wissen, wofür alles die nebenstehende Entschuldigung im übertragenen Sinn wohl interpretiert werden muss… „“Gesagt wie wir es machen woll(t)en” – Aber nicht so gemacht.“ weiterlesen
Gemeinderat: Im Zweifel für das Monopol und gegen die Lebensqualität
Pünktlich auf die Sommerferien* hin will der Gemeinderat Eschenbach den sogenannten MITWIRKUNGSBERICHT zur Deponie Sonnenfeld veröffentlichen. Noch nie zuvor hatten in Eschenbach soviele Menschen mit persönlichen Schreiben ihre Fragen und Anträge eingereicht.
Der Gemeinderat wird voraussichtlich heute Di 23.Juni 2020 den Mitwirkungsbericht zur Deponie Sonnenfeld abschliessen und ERST DANN der Bevölkerung unterbreiten. Er hätte alle Freiheiten gehabt, dies auch umgekehrt zu tun: Seine „Gemeinderat: Im Zweifel für das Monopol und gegen die Lebensqualität“ weiterlesen
Strahlende Leichtgläubigkeit- 5G im Kirchturm St. Gallenkappel
Für die Einen ist es der Ort der Stille. Für die Anderen ist es per sofort der Ort mit der besten Downloadrate. Seit Mitte Dezember wird aus der Kirche St. Gallenkappel mit 5G gesendet. Wie öfters erwähnt: Ich bin kein 5G-Gegner. Jedoch bin ich ein sehr grosser Anhänger von öffentlichen und rechtmässigen Baubewilligungsverfahren und finde es nicht besonders clever an der Bevölkerung vorbei irgendwelche Tatsachen „Strahlende Leichtgläubigkeit- 5G im Kirchturm St. Gallenkappel“ weiterlesen
Antennenstandorte sind eine Klassenfrage. Oder: JMS und ihr Geld mit der Mobilfunkbranche
Es gibt verschiedene Herangehensweisen wie man die Grundstücke der JMS beteilligten Firmen suchen kann. Per Zufall bin ich auf eine Weitere gestossen: Man suche einfach auf der Mobilfunkantennen Karte des Bundes nach stark strahlenden Antennen in der Region. Klappt übrigens beinahe bei allen Gewerbegrundstücken des Konzerns. Die Villen der Besitzer werden jedoch glücklicherweise geschont 😉 „Antennenstandorte sind eine Klassenfrage. Oder: JMS und ihr Geld mit der Mobilfunkbranche“ weiterlesen
Medienberichte
Manchmal werde ich gefragt, weshalb ich mich so oft in den Fokus der Medien stelle. Mein Antwort darauf ist ein Gegenfrage: “Warum gibt es so wenig andere, die ihre Meinung öffentlich kundtun? – Ich falle ja letztlich nur auf, weil andere Engagierte abwesend sind und meinen das “die Politik” doch “wisse” was man wolle. Diese Menschen erkennt man unter anderem daran, dass sie oft die Floskel “Es kann doch nicht sein” oder “me macht doch nöd” in ihre Gepolter einbauen. Seine Meinung kann man nicht delegieren – die muss man selber vertreten und das ist ein riesen Privileg, dass wir dies in diesem Land dürfen, können und MÜSSEN!
Sommer 2019: Berichte zur Deponie Sonnenfeld Ermenswil:
Frühling 2019: Berichte zu meiner etwas speziellen GP – Kandidatur:
Hier gehts zum Bericht in der ON vom 9.Mai 2019
Hier gehts zum Artikel in der Linthzeitung vom 27.April 2019
Leserbriefe:
Wer schafft hier Werte?
Der Wert einer Immobilie bzw. dessen Attraktivität auf dem Markt hängt ganz entscheidend von dessen Lage und Umweltbedingungen ab. Schon heute finden Neuwohnungen in Eschenbach in der Nähe der Hauptachsen nur zögerlich Mieter. Diese Dynamik wird mit dem jüngsten DorfABwertungsprojekt weiter vorangetrieben: Mit einer bald zu erwartenden Deponiebewilligung in Ermenswil werden mind. 24202 LKW’s pro Jahr diese “Werte” noch weiter nach unten korrigieren. Dies trifft vorallem Private – aber auch Immobilien von Pensionskassen. Ein genauer Blick lohnt sich.
Wieviel “Werte schaffen” seit 3 Jahren leere Wohnungen?
Die Überbauung Rössliwies ist das Filetstück der Region im Portfolio der ALSA PK. Diese PK mit Sitz in Neuhaus (Der Briefkasten ist bei der Assurinvest) gehören zahlreiche KMU’s der Region an. Vor zwei Jahren hat die Gemeindeverwaltung Eschenbach ebenfalls zu ihr gewechselt und sitzt nun sinnigerweise mit zahlreichen Baufirmen im selben PK- Boot. Wie auch immer die hervorragende Performance dieser PK sein mag: Die Überbauung Rössliwies weisst anhand der unbeschilderten Briefkästen auch drei Jahre später noch immer zahlreiche Leerwohnungen auf. Ich kann mir schlichtweg nicht vorstellen, dass dieser Trend mit zusätzlich scheppernden KiesLKW’s exakt vor
dieser Überbauung umgekehrt werden soll. Dies ist nur ein Beispiel von vielen- wie Wert und Verkehr eben doch ganz wesentlich den “Verkehrswert” beeinflussen.
24202 LKW’s pro Jahr ohne Auflagen und Verkehrskonzept = ABWERTUNG
Lebensqualität hat keine monetäre Grösse und dennoch entscheidet sie massgeblich darüber, wer wo wohnt und wer wieviel für eine Wohnung oder ein Haus bezahlen will. Entsprechend täte man seitens Gemeinderat gut daran, bei der bald anstehenden Beratung über die Deponiebewilligung in Ermenswil nochmals gut über die Bücher zu gehen.
Bisweilen ist jede Grube mind. 2x schneller voll geworden, als ursprünglich geplant. D.h. logischerweise auch, dass mind. doppelt so viele LKW’s zur Deponie donnerten als in den Umweltverträglichkeitsgutachten kleingerechnet wurden. D.h. eine Deponie hat durchaus das Potential die Steuerkraft (Mietermix, als auch die sozioökonomische Lage der Hausbesitzer*innen) über 10- 20 Jahre zu beeinflussen. Insbesondere dann, wenn dieser Verkehr weder kontingentiert noch vertraglich an irgendwelche Durchfahrts-Zeitfenster gebunden ist. Spätestens wenn an selber Stelle auch noch ein Betonwerk steht, kann der Verkehr auch mal spät Abends noch rollen, denn bekanntlich werden Autobahnen und dergleichen über Nacht gebaut.
Was die Deponie für Ermenswil selbst bedeutet ist schon heute klar: Jedes Haus wird abgewertet. Alleine schon wegen den vermuteten Emissionen oder allfälligen später auftauchenden Problemen.
Bisweilen sind keinerlei Bedenken seitens GR oder GP gegenüber der riesen Deponie, deren Lage weit ab der A53 Ausfahrten und dessen Schwerverkehremmissionen geäussert worden.
Trickle-down Effekt einer Deponie / Kiesgrube
Ich bin überzeugt, dass alleine schon die reine Lehre der Ökonomie diesem Deponieprojekt den Trickle-down Effekt in Frage stellt. Gewiss: Jede Region hat sinnvollerweise eigene Deponien und eigene Kiesgruben. Damit können Baumeister Aufträge effizient erledigen, Löhne ausstellen und Arbeiter*innen wiederum Mieten, Steuern, Versicherungen und Konsumgüter bezahlen. Wenn man aber das wahre Ausmass solcher Deponie auf einer Metaebene analysiert, sieht die Bilanz für die Allgemeinheit mehr als bescheiden aus. Ein paar Beispiele:
- Torpedierung A53 kostet doppelt: Die Autostrasse kostete den Steuerzahler rund 250 Mio. Seither hat der Verkehr über den Ricken massiv zugenommen. d.h. St. Gallenkappel hat schon eine Abwertung durch die A53 erfahren. Ab Neuhaus über Eschenbach bis Wagen nahm der Verkehr jedoch massiv ab. Mit einer Deponie weit ab der Ausfahrten wertet man von Wagen bis Neuhaus und Rüti bis Ermi jede Liegenschaft ab.
- Rickenstrasse Neuhaus- Eschenbach ist Gemeindestrasse: Seit der Eröffnung der A53 trägt Eschenbach alleine die Kosten der Strasse. D.h. jeder der rechnen kann, würde darauf acht geben, dass diese Strasse so wenig Schwerverkehr wie möglich aufnehmen muss.
- Flankierende Massnahmen: Gerade flankierende Massnahmen sind baulich oft so beschaffen, dass diese vom Schwerverkehr am meisten abgenutzt werden. Obwohl die A53 seit Okt 2003 läuft, sind dies flankierenden Massnahmen in Eschenbach noch nicht umgesetzt. Einer gewichtiger Querulant am Sternenplatz war übrigens nebst mir (Ich fordere mehr Verkehrssicherheit) vorallem der Gewerbeverein (welcher die Lösung “Vortritt Rüti-Rappi” bachab schickte) und eine Sammeleinsprache von Lastwagenunternehmern aus Eschenbach (WÖ, Kuster, Örtig) welche volle Fahrt für LKW’s am Sternenplatz verlangen. Die Folgen: Wir zahlen schon heute drauf, weil der LKW-Verkehr brummt.
- Aufwand Reinigung und Strassenrandpflege: In der Schweiz ist das Niveau bez. des Strassenbilds ausserordentlich hoch. Wahrscheinlich wird in keinem Land der Welt wird flächendeckend so viel gewischt und gepflugt und Strassenunterhalt betrieben. Gewiss geben alle Unternehmen ihr bestes um wenig Staub auf die Strassen zu bringen, aber die Realität sehen wir tagtäglich: Nichts belastet die Strassen so sehr wie der LKW Verkehr. Spurrinnen erfordern höheren Salzeinsatz, höherer Reinigungsaufwand, höhere Mannstunden.
- Standortwettbewerb: Emissionsreiche Dorfkerne ohne Lebensqualität wandeln sich zu einem asozialen Begegnungsraum. Lauter, staubiger und dreckiger wird das Zentrum statt schöner. Ein ansprechendes Zentrum hat durchaus einen Wert. Ein Dorfkern ist zugleich auch die Ettikette für jede*n Interessent*in, der sich vielleicht für eine Wohnungsbesichtigung nach Eschi, Ermi oder Neuhaus begibt. Spätestens nach einem Kaffee im Zentrum wird sich in seinem/ihrem Kopf entweder der Kaufpreis nach unten korrigieren oder er/sie wird sein Wohntraum gleich direkt anderswo realisieren…Standortpolitik geht anders!
- Sicherheit Schulwege: Schon heute fehlen sichere Schulwege. Diese können mit zusätzlichem Druck des Schwerverkehrs noch weniger bzw. nur teurer umgesetzt werden. Welche Familie wohnt schon gern in einem Lastwagendorf?
Die Frage muss erlaubt sein: Wenn eine Firma damit werbt WERTE ZU SCHAFFEN, dann darf man auch ganz konkret danach fragen, wie sie jene WERTE AUSZUGLEICHEN GEDENKT, welche sie vernichtet.
Ich halte dies für ein legitimes Anliegen. , Alleine der Gemeinderat Eschenbach hat die Macht, diese Deponie wirkungsvoll zu bekämpfen oder wenigstens Ausgleiche zu verhandeln bzw. der Verkehrsfluss zu kontigentieren oder über Roadpricing pro LKW via gesteigertem Gemeingebrauch zu steuern. Ebenso wären Zeitfenster wichtig. 6-8:00, 11:30-13:45 und 15-15:40 braucht es nebst Schüler*innen keine LKW’s auf der Strasse. Ab 17:15 soll Ruhe herrschen. An Samstagen ebenfalls.
Partnerschaft zwischen Gemeinde und BG Custor: Öffentlichkeit hat keine Fragen zu stellen
Es begann alles unscheinbar leise. Und so sollte es auch bleiben: Dass die Gemeinde Eschenbach ausgerechnet mit der BG Custor die Alterswohnungen auf dem öffentlichen Grund erstellen will, wirft viele Fragen auf.
Wer keine Zeit für Details hat, kann an dieser Stelle ganz runter scrollen– dort findet man die wichtigsten Fakten, welche in Sachen Alterswohnungen Berg einfach festgehalten werden müssen.
Beantwortet werden diese notabene bisher nicht – Öffentlichkeitsgesetz hin oder her. Dabei wäre TRANSPARENZ DAS EINZIGE, WAS VERTRAUEN SCHAFFEN WÜRDE! Das Protokoll der Ungereimtheiten wurde diese Woche nochmals um ein paar Seiten länger. Aber nun wie gewohnt der Reihe nach… „Partnerschaft zwischen Gemeinde und BG Custor: Öffentlichkeit hat keine Fragen zu stellen“ weiterlesen
Alterswohnung: Warum will man Einnahmen privatisieren?
In der allgemeinen Umfrage der heutigen Bürgerversammlung brachte ich folgende Anregungen ein. Nicht als Antrag – sondern als Frage (*) Es ging dabei um geplante Alterswohnungen beim Altersheim Berg in St Gallenkappel. Auf gemeindeeigenem Boden, welcher die Stimmbürger von St. Gallenkappel im Mai 2011 gegen eine Umzonung verteidigten. Geplant ist der Bau in einer genossenschaftlichen Organisation. Das hört sich auf den ersten Blick sehr stimmig an- beim genaueren Hinsehen fehlt dafür aber die finanzielle Überzeugungskraft.
Es gibt zwangsläufig zwei grosse Fragen: „Alterswohnung: Warum will man Einnahmen privatisieren?“ weiterlesen
Ziel erreicht! – Das Protokoll einer Geschichte mit Zufällen, Ungereimtheiten und HappyEnd
Es ist einiges geschrieben und aber auch erreicht worden in den letzten Wochen. Was für Aussenstehende vielleicht ungepasst oder spitzfinding betrachtet wird und von den Hauptbetroffenen wahrscheinlich nochmals ganz anders ausgelegt wird oder wurde kann man nicht beeinflussen. Für Bürger*innen welche gerne mal hinter die Kulissen von ländlicher Kommunalpolitik schauen wollen, eignet sich der Fall vortrefflich. Das Protokoll einer Geschichte mit Happy End; das heisst in einer Demokratie nicht das Einer “gewinnt” oder “Recht hat”, sondern das man sich in der Mitte beim kleinsten gemeinsamen Nenner findet. Das ist ganz zentral und wird leider allzuoft vergessen. Hier das Proti zum Parkplatz Churzhaslen aus der absolut subjektiven Sicht des Schreibers. „Ziel erreicht! – Das Protokoll einer Geschichte mit Zufällen, Ungereimtheiten und HappyEnd“ weiterlesen
Die Frage bleibt – Die Antwort blieb schuldig!
Zugegeben: Es ist für alle Beteiligten mühsam. Am 12. März reichte ich gegen das fragwürdige Parkplatzprojekt im Gebiet Churzhaslen Einsprache ein. Gestern kam die Antwort. Einsprache abgewiesen, 400.- Rechnung und keine Antworten auf die Frage des tatsächlichen Parkplatzbedarfs, der Parkplatzbewirtschaftung und last but not least DIE HÖHE DES SPONSORINGS DER RAIFFEISEN. Gleichzeitig darf ich von anderer Quelle erfahren, dass die anderen Einsprecher (Strassenkoorperation der anliegenden Privatstrasse) ihre Einsprache zurückgezogen haben. Dafür hat man ihnen in Aussicht gestellt, die Strasse mittelfristig zu übernehmen. „Die Frage bleibt – Die Antwort blieb schuldig!“ weiterlesen
Wer baut hier was für wen?
Alles begann mit einer unauffälligen, unkommentierten Zahl in der Investitionsrechnung 2018. 200’000 Fr war im globalen Investitionsprogramm aufgeführt für einen Parkplatz im Gebiet Churzhaslen(Quelle 1). Ein Schelm wer böses denkt. Nach Treu und Glauben darf man davon ausgehen, dass man dann schon noch hören oder lesen wird, was dort gebaut wird. Schliesslich wird man via “Eschenbach Aktuell” über jeden Papierkorb informiert, der irgendwo aufgestellt wird. Doch diesmal schien es anders zu kommen (weiterlesen) „Wer baut hier was für wen?“ weiterlesen