Seit letzter Woche ist bekannt: Zum Ausmisten, Graben, Holzspalten, Spitzen gibt es gratis Personal vom Zivilschutz. Darum hier alle Formulare, wie auch Du in deinem Wald oder auf deinem Hof oder im Verein Personal anfordern kannst. Ich wünsche der Regionalen Zivilschutzführung (bestehend aus Präsident Martin Stöckling und GR’s jeder Gemeinde) ganz viel Unterstützungsanfragen. Schliesslich wartet man ja das Problem einfach stillschweigend aus und entsprechend kann die Misswirtschaft weiter gehen.
Mögliche Tätigkeitsgebiete
” Als erstes war ein Team 4 Stunden am ausmisten…” berichtete mir ein Zivilschutz”Kurs”Besucher. Hier eine Auflistung der Tätigkeiten welche die Zivilschutzpioniere im letzten Kurs “lernen” durften:
- Ausmisten des Stalls
- Lager und Futterbarren aus Beton herausspitzen
- Inerstoffe zerkleinern und vernichten
- Fahren mit diversen Fahrzeugen (Quad, Motorgarette, Dumper)
- Holzspalten, Bäume fällen oder gefällte Bäume ablängen
- Entsorgungsfeuer aufbereiten und entfachen
- Drainagen mit Ausbruchmaterial erstellen
- Bewirtschaftungswege erstellen
- Kochen & Verpflegung
- Tiefbau-/ Grabarbeiten
- Logistik
- Grillieren
Formulare
Auf folgendem Seitenlink findest Du sämtliche Informationen über die “Einsätze zu Gunsten der Gemeinschaft”… Ich würde sagen: Ausfüllen, ausdrucken und Antwort abwarten. Kleiner Haken: 12 Monate vor dem Einsatz.
Formulare hier:
https://www.sg.ch/sicherheit/militaer-zivilschutz/zivilschutz1/raumangebot—reservationen.html
Einsendeadresse:
Bei Absage: Kein Problem: Einfach als Kursort vorschlagen und versprechen das genug Arbeit für eine Kompanie da ist. Dann ist es eben kein “Dienst für die Allgemeinheit” sondern “Ausbildung“. In diesem Fall wende Dich einfach an einen Kollegen der Zivilschutz leistet. Er kann dich an Gruppenführer vermitteln. Die wissen wie das geht. Das beste daran: Bei “Dienst für die Allgemeinheit” musst Du die EO mitfinanzieren. Bei einem Kurs ist hingegen für Dich alles Gratis !!!
Meine subjektive Wahrnehmung: Sie sind eher ein Assozial-Arbeiter, Möchtegern-Coronaheld und gönnen offenbar Ihren Mitbürger*Innen den Schmutz unter den Fingernägeln nicht. Halten sich selber für einen Schnelldenker und damit vielen anderen überlegen. Ob solchem zur Schau gestelltem Gutmenschentum, kriege ich fast schon Brechreiz…). Ich hoffe für die Ostschweizer, dass solch ein streitsuchender Besserwisser, der alles und jeden kritisiert, selber aber fehlerlos zu sein scheint, niemals in ein politisches Amt gewählt wird, welches über den Gemeinderat hinaus geht.
Es mag sein, dass hier vieles nicht korrekt ablief. Kann ich nicht beurteilen. Aber die Art und Weise, wie Sie die Angelegenheit zur Selbstdarstellung nutzen ist so was von zum fremdschämen. Falls wir je wieder in eine Krise kommen, in welcher wir auf eigene Bauern angewiesen sind, wissen Sie jetzt schon, wo Sie bestimmt keine Kartoffeln herbekommen. Wenn man Ihre Blogbeiträge so liest, hat man das Gefühl, sie haben einen Riesenständer ob sich selber. Naja, viel Freude dabei.
Danke Ivo Kuster. Ich kenne einen ähnlichen Fall im Kanton Bern. Da war der Kurs da, um defekte Entwässerungsleitungen zu reinigen und zu flicken. Der Zivielschutz hat dann einzig beim Bauernhof des Zivilschtz-Chefs und zuständigen Gemeinderates gegraben und neue Entwässerungsleitungen gebaut. Hier war leider niemand der das seltsame Treiben gestoppt hat. Die Nachbaren, teils selber am mitgraben, haben bloss unter vorgehaltener Hand reklamiert. Sie wollten wohl kein Etikett als „Neider“.
Dieses Etikett „die Nachbaren seien bloss neidisch“ verwenden laut Blick nun auch die Verantwortlichen gegen Sie. Das ist so dumm wie abgedroschen. Es soll wohl die Lacher auf die Seite der Fehlbaren ziehen. Richtig ist,
Sie haben Mut bewiesen und auf Missstände hingewiesen. Dafür gebührt Ihnen Dank und Anerkennung. Weiter so, es braucht solche Leute, in SG vielleicht sogar doppelt.