#patrOILsuisse vs. #patrouillesuisse: Ein Stunde Lärm für nur 114’000 Franken

Es mag durchaus sein, dass es “ausgehungerte Fan’s” gibt, wie “Commander” Nils “Jamie” Hämmerli im Interview mit Linth24 äussert. Es gibt aber ganz bestimmt eine grosse Mehrheit in der Schweizer Bevölkerung, welche auf die Patrouille Suisse herzlich gut verzichten könnten…

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5G Schmerikonerstrasse: Spieglein, Spieglein an der Wand – wer ist der gierigste auf Eschenbach’s Land?

In den letzten Wochen erhielten zahlreiche Grundbesitzer*innen an der Schmerikonerstrasse ein Schreiben eines Mobilfunkbetreibers. Dieser will auf einem Gebäude eine 5G Antenne installieren. Natürlich geht man mal tief in die erste Verhandlungsrunde rein: CHF 7000.- Pro Jahr soll es für den Grundbesitzer geben. In der Regel sind jedoch fünfstellige Beträge locker auszuhandeln. Die ersten haben schon abgesagt. Entsprechend wird’s spannend: Welche Grundbesitzer werden nun vom glänzenden Gold geblendet und blenden damit aus, dass sie IHRE NACHBARN potenzieller Gefahr aussetzen? (Quelle: Seite 57 aus dem Bericht des Bakom)

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Coiffeur*innen, Wirte, Geschäftsmieter – WEHRT EUCH GEMEINSAM!

(…und schaut genau wen ihr wählt! )

Geschäftsmieter konnten während der Coronakrise ohne eigenes Verschulden ihrer Tätigkeit nicht nachgehen – Anbei eine Anleitung und Auslegung des Mieterverbands, weshalb Geschäftsmieter Mieten nicht voll zahlen sollen müssten!

Der Mieterverband hat nach der riesen Schweinerei im Parlament vom 30. November 20- angezettelt von FDP und SVP und mit LastSecond Schützenhilfe der CVP – sofort reagiert. Als endgültig klar wurde, dass “Bürgerliche” all die Geschäftsmieter im Regen stehen lassen und den Grundsatz beschlossen, dass Vermieter keine Anteile an der Krise tragen sollen, hat der Mieterverband folgendes aufgearbeitet:

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!Achtung Satirebeitrag! CH Armee – Die sozialistische Insel in der modernen Schweiz

Weshalb machst Du als linker Sozi eigentlich noch Militär?- “Weil da noch Sozialismus wie nirgens sonst in der Schweiz vorherrscht;-) !” 

Da ich nun schon so oft die selben Fragen hörte, hier mal eine kleine satirische Antwort als Blogbeitrag.

Die Tatsache, dass es wahrscheinlich kaum eine Ecke im Staatsgebilde gibt, die so sozialistisch wirtschaftet und funktioniert wie die Armee, ist kaum je öffentlich diskutiert worden. Das hol ich hiermit mal nach. Anbei findest Du ein Erklärungsversuch, worauf diese These stützt:

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Wir sind REICH! Feuerwehrdepot, Kirchackersanierung, Provisoriumersatz, Dorfschulhausrenovation, Gemeindehaus, Altersheimrenovation etc, etc. etc.

Einfach nur spannend. Wer das aktuelle Budget ganz genau liest, stellt schnell einmal fest, dass da einiges geplant ist, aber anderes nach wie vor fehlt. Wie ich im September 2019 schon einmal HIER schrieb, gäbe es zwar bis 2024 40% der rund CHF 4,8 Mio für ein Feuerwehrdepot vom Kanton, jedoch plant man das Depot erst 2025. Die Sanierung des Schulhaus Kirchacker ist unbestritten längst nötig, doch hätte man die Zeit des Investitionsstatus bzw. das langjährige “Sanierungsmoratorium” wegen dem “Trotzgeschäft” Dreifachturnhalle durchaus besser nutzen können. Welche Kosten die Luxushalle langfristig für die Gemeindefinanzen auslöst, wird langsam immer offensichtlicher: Alles was man jahrelang totschwieg, wird verdammt teuer!

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Abschuss von Platzhirschen

Wir alle kennen das: Wenn Männer im schwierigen Alter zwischen 2 und 80 angekommen sind, machen sie gerne auf sich aufmerksam. Die Spielzeuge werden dabei meist laufend grösser, teurer und vorallem: LAUTER!

Aufmerksamkeit wird mit Anerkennung verwechselt

Der Lärm durch manipulierte Auspuffanlagen an Töff’s und Autos nimmt massiv zu. Die Lärmliga hat eine Petition und ein Crowdfounding gegen diesen sinnlos produzierten Lärm auf der Strasse lanciert.

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Anleitung zu Politikverdrossenheit

Nach dem erneuten Kindergarten rund um die Schulpräsidentenwahl muss ich leider endgültig das Handtuch für das Projekt “Findungskommission” der “Politik-Eschenbach” werfen. Seit 2017 raufte ich die Parteien mittels Kamingesprächen zusammen, damit dann bei den Wahlen alsdann zusammen nach der besten Frau oder dem besten Mann als GP oder Schulpräsi gesucht wird. Beide Male ist dies an Parteigeplänkel und einem eigenwilligen GR gescheitert, der

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Kanditalk verpasst? – Kein Problem: Ab sofort auf Youtube

Am letzten Donnerstag stellten sich 5 Kandidierende* der Gemeinderatswahl 2020 beim Kanditalk der Bevölkerung vor. Damit sich auch jene Bürger*innen mit den Personen vertieft auseinandersetzen

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Gratis Pizza für verbitterte Flugblattschreiber*in

Diese Woche bekam ich einen Printscreen zugeschickt, mit welchem “besorgte Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Eschenbach” ganz fest davor warnen, den durch und durch eigennützigen Ivo Kuster in die GPK zu wählen. Auf jeden Fall möchte ich die Gelegenheit nutzen und mich bei dem Flugblattschreiber herzlich dafür bedanken, dass er / sie derart unbedacht ganz viel Aufmerksamkeit für mich und meine Arbeit produziert hat.

Entsprechend lade ich hiermit zum Dankesessen zum Pizzabäcker meines Vertrauens (Zeugma).  Dafür muss sich die Person lediglich bei mir melden. Ich nehme übrigens gerne meine Buchhaltung mit, damit er/sie über

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King Roger- wie wäre eine 5G Antenne beim Pool?

…Oder: Warum eine 5G Antenne in Jona absolut zu recht aber auch sehr  überraschend zu Fall kam.

Ein kleiner Erfolg zu einer 5G Antenne ist zu vermelden. Aus einer geplante Mobilfunkantenne auf dem Gebäude Tägerenaustrasse 19, womit der Vermieter des Mietshauses auf ein 5-6stellige Summe hoffen konnte, wird nun doch nichts. Die Swisscom zieht ihr Baugesuch vom 26.Mai 2020  zurück. Immerhin hatten binnen der bescheidenen Einsprachefrist von 14 Tagen über 113 Einsprecher ihrer Ablehnung Gehör verschafft. Gescheitert ist das Projekt jedoch nicht an den gewichtigen Fragen des Ad Hoc Komitees. sondern an einem Dritten: „King Roger- wie wäre eine 5G Antenne beim Pool?“ weiterlesen

5G beim Schulhaus Ermenswil – oder: Was Ferien für BürgerInnen in Eschi bedeuten

Pikant: Die Vernehmlassung der Swisscom flatterte schon am 8.April in’s Gemeindehaus. Weitergeleitet und ein Entscheid in Aussicht gestellt wurde jedoch erst am 3.Juli. Dazwischen ist genau garnichts geschehen. Pünktlich zu den Sommerferien eilts auf einmal. „5G beim Schulhaus Ermenswil – oder: Was Ferien für BürgerInnen in Eschi bedeuten“ weiterlesen

Ab August in Eschenbach: Flüsterbeläge bauen statt den Lärm reduzieren

Im Juli wird ein Flüsterbelag im Dorfkern eingebaut. Eigentlich eine gute Sache – nur macht das ganze keinen Sinn, wenn man gleichzeitig ernsthaft 24202 LKW’s durch das Dorf fahren lassen will; ein LKW wird so laut wahrgenommen,  wie 15 Autos! Leider kommt das Ganze damit einem kleinen Schildbürgerstreich gleich. Der Belag ist zwar sehr sinnvoll, aber auch teuer, schnell nutzlos, anfällig auf Schwerverkehr und andere Massnahmen wären effizienter. 

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Mietreduktion fordern – Jetzt Vorlage downloaden.

JA- sie können! Jede*r Vermieter*in muss jederzeit damit kalkulieren, dass 1-2  Monate mal weniger reinkommt. Und auch jede*e Mieter*in darf erwarten, dass nach Jahren des Bezahlens auch mal ein Entgegenkommen stattfindet, wenn Lohnausfälle oder „Mietreduktion fordern – Jetzt Vorlage downloaden.“ weiterlesen

Ein für alle Mal: Landwirte verursachen kein CO2 sondern KONSUMENT*INNEN!

Der Bundesrat hat am 12.Feb. seine Agrarpolitik 22+ vorgestellt. Seither wird von CO 2 schleudernden Landwirten geschrieben, von zuvielen Kühen,  von zuviel Subventionen usw… Komisch ist nur: Es wird selten geschrieben, dass die Schweizer*innen sich ernähren, als wären wir ein Volk von Schwerstarbeitern. Es wird zuviel konsumiert und deshalb zuviel produziert! Ich lese selten bis nie, dass „Ein für alle Mal: Landwirte verursachen kein CO2 sondern KONSUMENT*INNEN!“ weiterlesen

Ich muss nicht gewählt werden, aber…

Sind wir mal ehrlich: Wenn wir Menschen denen wir unser Geld anvertrauen, deutlich mehr Lohn zugestehen als jenen, denen wir unsere Kinder anvertrauen, unser Alten pflegen oder die Nahrungsmittel herstellen, dann sagt dies doch schon einiges über eine Gesellschaft aus.

Es fehlt z.B. vielerorts an integrativen Ansätzen mit Demenz in den Altersheimen. In meinem Dorf werden z.B. diese Menschen einfach im obersten Stock des Heims eingesperrt. Ihr Vergehen: Alt sein. Der eigentliche Grund ist jedoch ein anderer: Ein paar wenige Menschen finden, dass wir uns ein anderes Konzept nicht leisten können. Dafür wird auch im KR gesorgt. „Ich muss nicht gewählt werden, aber…“ weiterlesen

Weshalb ich Dich im Kantonsrat vertreten will

Hier mal kurz und knapp 5 Gründe, weshalb ich der Ansicht bin, dass ich Dich vertreten könnte. Weiter unten sind alle ausführlich erläutert. 

  1. Ich bin überzeugt, dass ich für den KR das nötige Rüstzeug habe, bzw. genug vernetzt bin, um in diesem politischen Mikrokosmos unsere Region zu vertreten.
  2. Ich bin mir der Verantwortung und der Komplexität des Amts voll bewusst. 
  3. Es braucht dringend eine Korrektur: Hin zu Menschlichkeit statt nur kurzfristig gedachten Sparübungen
  4. Der Kanton St. Gallen braucht mehr Menschen mit Rückgrat statt Geldpolster im Parlament. 
  5. Kinder, Klima, Alte Menschen: Das sind echte Herausforderungen. Alles andere ist dagegen Peanuts- Spielen wir uns nicht mehr länger was vor. 

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Smartcity See-Gaster oder 18 Antennen mit 5G an den Bürger*innen vorbei bewilligt?

 

So geht ein Bewilligungs-Powerplay, wenn’s um ganz viel Geld geht. Sozusagen über Nacht wurden im See-Gaster  18  Mobilfunkmasten klangheimlich ohne ordentliches Bauverfahren hochgerüstet.  In Eschi alleine deren sechs. D.h. Niemand hat was gehört bzw. hat was davon mitbekommen können. „Smartcity See-Gaster oder 18 Antennen mit 5G an den Bürger*innen vorbei bewilligt?“ weiterlesen

Offener Brief zum Sonnenfeld – dem Deponie Monopol

 

Die Deponie Sonnenfeld –  Ein Monopol mit politischem Segen?  

Geschätzter Gemeindepräsident

Geschätzte Gemeinderät*innen

In der jüngsten Beobachterausgabe bringt es der Natur & Umwelt Journalist Bütler auf den Punkt, worum es bei Deponieplanungen geht: “Ein Sechser im Lotto”. Letztlich geht es um die Schaffung einer Monopolstellung, oft begleitet von Gehilfenschaft und wirtschaftsfreundlichen Argumentationen aus politischen Gremien.  „Offener Brief zum Sonnenfeld – dem Deponie Monopol“ weiterlesen

Einsprache 5GAntenne Ermenswil – Hier gehts zu den Einsprachevorlagen

 

Die Karte zeigt den Kreis jener, welche so oder so Einsprechen dürfen. Weiter dürfen aber allenfalls zusätzlich:

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PARKing Day ’19: Ortskerne mal quergedacht

Mitten im rein funktionalen und absolut unschönen lärmigen Dorfzentrum gibt es anlässlich des PARKingDay ’19 ein PopUp Micropark mitten auf dem Sternenparkplatz in  Eschenbach. Uns  geht es darum, die Öffentlichkeit und die Politik auf drei zentrale Themen aufmerksam „PARKing Day ’19: Ortskerne mal quergedacht“ weiterlesen

Gratulation, Gemeindepräsident Aerne

Mit grosser Freude nehme ich von den Resultaten der GP Wahl in Eschenbach Kenntnis. Aus der Verteilung der Stimmen entnehme ich in einer ersten Durchsicht das sich die Bürger*innen von Eschenbach trotz der speziellen Ausgangslage doch noch auf einen Wahlkampf einliessen. Eine Wahlbeteilligung von 48% zeigt das Interesse der Bürger*innen an Mitsprache!
Cornel Aerne gratuliere ich zur Wahl und wünsche ihm Weitsicht, Mut und Durchhaltevermögen, um einige dringend nötige Justierungen in der Gemeindeorganisation vorzunehmen.
Es freut mich für ihn, dass er nun auf Grund einer echten Wahl (im Sinne einer Auswahl) im ersten Wahlgang das absolute Mehr erreicht hat. Nun gilt es die politische Landschaft und den künftigen Dialog mit den Bürger*innen zu gestalten und sich in die komplexen Dossiers und das anspruchsvolle Amt einzuarbeiten. Ich bin sehr zuversichtlich, dass Cornel diese Aufgabe mit grossem persönlichem Einsatz anpacken wird. 
Eine neue Person ist immer auch ein Wendepunkt oder Neuanfang bisheriger Netzwerke und Projekte. Dies ist sehr erfreulich, sind doch gewisse Abläufe in den letzten Jahren mehrfach heiss diskutiert, jedoch stets auf später verschoben werden. Ab heute ist dieses ewige “später” zum JETZT geworden.
Ich freue mich auf die künftige Zusammenarbeit mit der neu aufgestellten Gemeindeführung und stelle damit in Aussicht, mich weiterhin und zu gegebener Zeit konstruktiv einzubringen und meinen politischen Forderungs- bzw. Mitwirkungskatalog öffentlich zu machen.