TVO Bericht: Einsicht ist an einem kleinen Ort

Heute Abend wurde zum ersten Mal in den Medien (Quelle: TVO Nachrichten 16.Juni) über den besagten Hof berichtet. Damit das Gesagte nicht einfach vergessen wird, hab ich das mal schön sortiert und kommentiert:

Teil 1: Vorwürfe von mir

Kurz und Knapp: Das da oben war kein Zivilschutzkurs, sondern Schwarzarbeit auf Kosten des Staats. Das die meisten Tätigkeiten zudem auch noch widerrechtlich waren, ist eine Schweinerei. Weshalb ich zu diesem Schluss komme, habe ich in meinem Blogartikel von vorgestern sauber dokumentiert. (http://ivo.sg/?p=1830)

Teil 2: Landwirt spricht von „Treu und Glauben“ und „Tierwohl“

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PatrOILSuisse – einstampfen bevor es Tote gibt!

Gestern Nachmittag war’s mal wieder so weit: Tollkühne Zuger liessen zu, dass ein paar Testosteronjunkies mit ihren Lärmkisten ausfliegen durften. Mitten über bewohntem Gebiet kam’s zum beinahe Crash. Das Ungeheure daran ist nebst dem Crash selbst auch die Kommunikation. Kaum war’s passiert, las man „Den Piloten ist nichts passiert“. HALLO! Darum geht’s zu allerletzt. Der Bevölkerung ist nichts passiert – das ist tausendmal wichtiger. Eine Abschaffung dieser Lärmchilbi ist längst nötig. Dies hab ich mehrfach gefordert. (Lies z.b.hier) 117’000 Stutz für ein Stunde Lärm, 7900 Liter Kerosin und als Zugabe noch Gefahr für Leib und Leben für die Bevölkerung ist einfach zuviel des Guten! Die Armee hat das eigene Land zu schützen und nicht zu gefährden! Ich schäme mich als Angehöriger der Armee über diese Fahrlässigkeit. Die Piloten sind alles Offiziere – jedoch ganz bestimmt keine Vorbilder!

3 Crashes in 7 Jahren

In den letzten 7 Jahren crashten nun schon drei der rotweissen Tigerjets.

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Bausatire: Schwarzarbeit ohne Baubewilligung? Nein- Zivilschutz im Einsatz beim Kameraden..

Diese Woche stehen in Rüeterswil 120 Zivilschutzpioniere für einen privaten Landwirtschaftsbetrieb im Einsatz. Die einen Bauen den Stall um, die anderen lassen den ausgebrochenen Beton und Ziegelsteine in der Wiese verschwinden, weitere Grillen, spalten Holz und anderen sind am Heiss entsorgen und verbrennen ganztags was herumliegt. 120 Mann und teueres Gerät mit öffentlichen Geld über EO entlöhnt. Ob es einen Zusammenhang Saubere Sache – Nach 2 Tagen haben sie offensichtlich nun sogar auch noch eine Baubewilligung dafür erhalten. Wenn Eschenbachs Baubehörde will, dann kann sie alles bewilligen – ohne Baustopp, ohne Strafverfahren, ohne zu tagen und vorallem: Ohne Zuständigkeit. Wie auch immer dieser „Ausbildungkurs“ zustande kam: Er kommt dem Hofbetreiber, welcher selber Gruppenführer im Zivilschutz ist, sicher sehr gelegen.

Die Fotostory und einige interessante Infos finden sie hier…

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Eschenbach geniessen – Velowege möglichst verlängern

Eschenbachs ist wunderschön, da wäre es nur allzuschade, wenn man effizent und direkt durchradeln würde. Viele wissen es nicht (mehr), aber es gibt in Eschenbach durchgehende Velorouten in alle Richtungen. Zum Glück hatten wir visionäre Planer in den nuller Jahren (oder einfach Nullen), welche die kürzestmöglichen Radwege mit cleveren Umleitungen doppelt so lange hinkriegten. Durch zahlreiche Kreuzungen, Abschranklungen und Strassenlabyrinthe kann man Eschenbach geniessen, statt einfach nur durchrasen.

Über den Sternenplatz / Dorfstrasse fährt theoretisch kein einziges Velo

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Herr Aerne – Sie lügen!

200 Leute anlügen ist problemlos möglich – man muss dafür nur gewählt sein. Gestern behauptete doch tatsächlich GP Cornel Aerne an der Gemeindeversammlung zum ersten Mal von Schimmel im Kindergarten gehört zu haben. Zugleich schweigt sich der Schulpräsident Reto Gubelmann aus. Schulraum geht ihn ja nix an. Zum Club der Schweiger gehört auch Hansjörg Hunziker. Der überzählige Gemeindeschreiber von Goldingen wurde nach der Fusion als „Liegenschaftsverwalter“ angestellt.

Auszug aus dem Mail vom 24. Nov 2o2o:

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Anleitung zum Reich werden: Wie man KEINE korrekte Spielplätze bauen muss

Untertitel: Wie die Eschenbacher Bauwirtschaft Rendite auf Kosten der Kinder bolzt. Heute mal nur die fünf Tips, die sich bereits bewährt haben – inklusive schöne Bilder aus der Praxis.

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Zählt beim Baugesuch nur der Absender?

Eigentlich dürfen nur bewilligungsreife Projekte zur Auflage gelangen. Entsprechend erstaunen die jüngsten Auflagen einmal mehr. Auf den ersten Blick sind bei einem Baudossier soviele Fragezeichen, dass man sich mit Fug und Recht fragen darf: Was wurde denn da überhaupt vorgeprüft? Wenn nicht mal die Anzahl Häuser stimmt, riechts schonmal verdächtig.

Die Kurzfassung per Film:

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Mein Beitrag der Bürgerversammlung 1.12.22 mit vielen Bildern von geduldeten Bauten ohne Baubewilligung

Dies ist der Beitrag welchen ich an der Bürgerversammlung in der allgemeinen Umfrage vom 1. Dezember verlesen habe. Im Kern ging es darum, endlich die zahlreichen Dinge öffentlich aktenkundig zu machen. Ich bin gespannt wie das Protokoll rauskommt. Den Wortbeitrag habe ich schriftlich eingereicht.

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Wenn Verantwortung im Kreisverkehr steckenbleibt

Nach nur drei Wochen Baustelle am Sternenplatz ist bereits alles eingetroffen, wovor gewarnt wurde: Brandgefährliche Schulwege, rücksichtsloser Schleichverkehr und Abschieben der Verantwortung zwischen Gemeinde, Kanton und Kantonspolizei. Ein Kurzprotokoll…

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Neubau kaum fertig, gibt’s eine strahlende Zukunft…

Irgendwo müssen Mobilfunkantennen hin – doch was würden sie machen, wenn eine auf einmal vor ihrer Attikawohnung stehen würde? Plötzlich finden sie ihre nigelnagelneue Wohnung als OMEN (Ort mit erhöhter Belastung) in den Baugesuchsunterlagen. Eine Spurensuche samt Einsprachevorlage zur Mobilfunkantenne an der Schmerikonerstrasse 17 (alte Telefonzentrale), gegen welche im Umkreis von 626m noch bis am 5.September (Poststempel des Einschreibens) Einsprache erhoben werden kann. Eine Einsprachevorlage ist ganz unten zu finden. Einfach ganz nach unten scrollen, anpassen, ausdrucken …

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Raiffeisenbank – Ein Bau auf Kosten der Gemeinde und der Verkehrssicherheit

Die Raiffeisenbank plant einen Neubau an der Rössligass. Da ihre Prestigebau inklusive „Eventhalle“ und „Bar“ zu gross ist, müssen künftig die Fussgänger auf der Strasse gehen. Parkplätze plant sie kurzerhand auf dem Gemeindegrundstück und tauscht dazu eigenes wertloses Land am Risikodorfbach gegen wertvolle Parkflächen des alten Gemeindehauses ab. Behindertenparkplätze weisen irreguläre Gefälle auf und während der ganzen Bauzeit beansprucht man zudem den Parkplatz der Kindertagesstätte und Spielgruppe. In Eschenbach ist einfach alles möglich – je nachdem wer der Bauherr ist.

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Eggwald: Mit Laubbläsern gegen den Klimawandel

(Lesezeit: 8Min) Vor einer Woche erhielten alle 102 Waldbesitzer des Eggwald ein Schreiben vom Förster. Darin werden diese aufgefordert, Sicherheitsfällungen für die Forststrasse auf eigene Kosten durchzuführen. Die Gemeinde ist nicht bereit, Geld in den beliebtesten Bike- Reit-, und Wanderweg zu investieren. Stattdessen wird jedoch regelmässig vom Werkdienst der Weg mit Laubbläsern von hinten bis vorn abgeschritten – sie lesen richtig: Auf einem natürlichen Nagelfluhweg mitten im Wald wird Laub geblasen…

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Waldegg: Innert 22h illegale Ablagerung zurückgebaut

60m Baupiste, Humusdepots und 1000m2 Grube verschwinden über Nacht. Da darf man sich einige Fragen stellen – zumal es beim Waldegg alles andere als mit rechten Dingen zugeht.
Grundsätzlich ist das nahe Deponieren von Aushub eine sehr wertvolle und umweltfreundliche Methode – jedoch geht es in diesem Fall ganz klar nicht um das Deponieren von Dreck, sondern die Tatsache, dass es garnichts zu deponieren geben dürfte! 
Mit Steuergeld wird an einem

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Waldegg – Nur die halbe Wahrheit zu wahren Kosten

Ein Gastrobetreiber erweitert ausufernd seine Parkplätze und Gebäude ausserhalb Bauzone. Bewilligt bekommt er diese nie. Der Steuerzahler darf nun dem einzigen Nutzniesser sein selbstverursachtes Problem lösen. Eine Spurensuche zum heute veröffentlichten Baubeginn im Waldegg

Den falschen Schuldigen gejagt

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500kg Kunststoff in die Natur werfen

Unlängst wurde ein Kunstrasen in Betrieb genommen, der voraussichtlich 500 kg Kunststoff pro Jahr verliert. Gleichzeitig erhielten alle Eschenbacher Haushalte einen Sack um das künftige Kunststoffrecycling an zu kurbeln. Eine Spurensuche zum Thema „Greenwashing“ .

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Wegschauen bis es flutet

Im Atzmännig wurden ca. 1000-1500m2 Naturschutzzone und Wald über diesen Winter eingekiest und mindestens seither werden darauf 11 Touringstellplätze vermietet. Die Anlage steht ausserhalb der Bauzone. Die ganze Anlage ist ohne Gewässer- und Waldabstand erstellt worden und zudem herrscht auch noch angrenzend eine rote Hochwasserzone… 

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#patrOILsuisse vs. #patrouillesuisse: Ein Stunde Lärm für nur 114’000 Franken

Es mag durchaus sein, dass es “ausgehungerte Fan’s” gibt, wie “Commander” Nils “Jamie” Hämmerli im Interview mit Linth24 äussert. Es gibt aber ganz bestimmt eine grosse Mehrheit in der Schweizer Bevölkerung, welche auf die Patrouille Suisse herzlich gut verzichten könnten…

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5G Schmerikonerstrasse: Spieglein, Spieglein an der Wand – wer ist der gierigste auf Eschenbach’s Land?

In den letzten Wochen erhielten zahlreiche Grundbesitzer*innen an der Schmerikonerstrasse ein Schreiben eines Mobilfunkbetreibers. Dieser will auf einem Gebäude eine 5G Antenne installieren. Natürlich geht man mal tief in die erste Verhandlungsrunde rein: CHF 7000.- Pro Jahr soll es für den Grundbesitzer geben. In der Regel sind jedoch fünfstellige Beträge locker auszuhandeln. Die ersten haben schon abgesagt. Entsprechend wird’s spannend: Welche Grundbesitzer werden nun vom glänzenden Gold geblendet und blenden damit aus, dass sie IHRE NACHBARN potenzieller Gefahr aussetzen? (Quelle: Seite 57 aus dem Bericht des Bakom)

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Coiffeur*innen, Wirte, Geschäftsmieter – WEHRT EUCH GEMEINSAM!

(…und schaut genau wen ihr wählt! )

Geschäftsmieter konnten während der Coronakrise ohne eigenes Verschulden ihrer Tätigkeit nicht nachgehen – Anbei eine Anleitung und Auslegung des Mieterverbands, weshalb Geschäftsmieter Mieten nicht voll zahlen sollen müssten!

Der Mieterverband hat nach der riesen Schweinerei im Parlament vom 30. November 20- angezettelt von FDP und SVP und mit LastSecond Schützenhilfe der CVP – sofort reagiert. Als endgültig klar wurde, dass „Bürgerliche“ all die Geschäftsmieter im Regen stehen lassen und den Grundsatz beschlossen, dass Vermieter keine Anteile an der Krise tragen sollen, hat der Mieterverband folgendes aufgearbeitet:

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!Achtung Satirebeitrag! CH Armee – Die sozialistische Insel in der modernen Schweiz

Weshalb machst Du als linker Sozi eigentlich noch Militär?- „Weil da noch Sozialismus wie nirgens sonst in der Schweiz vorherrscht;-) !“ 

Da ich nun schon so oft die selben Fragen hörte, hier mal eine kleine satirische Antwort als Blogbeitrag.

Die Tatsache, dass es wahrscheinlich kaum eine Ecke im Staatsgebilde gibt, die so sozialistisch wirtschaftet und funktioniert wie die Armee, ist kaum je öffentlich diskutiert worden. Das hol ich hiermit mal nach. Anbei findest Du ein Erklärungsversuch, worauf diese These stützt:

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Wir sind REICH! Feuerwehrdepot, Kirchackersanierung, Provisoriumersatz, Dorfschulhausrenovation, Gemeindehaus, Altersheimrenovation etc, etc. etc.

Einfach nur spannend. Wer das aktuelle Budget ganz genau liest, stellt schnell einmal fest, dass da einiges geplant ist, aber anderes nach wie vor fehlt. Wie ich im September 2019 schon einmal HIER schrieb, gäbe es zwar bis 2024 40% der rund CHF 4,8 Mio für ein Feuerwehrdepot vom Kanton, jedoch plant man das Depot erst 2025. Die Sanierung des Schulhaus Kirchacker ist unbestritten längst nötig, doch hätte man die Zeit des Investitionsstatus bzw. das langjährige „Sanierungsmoratorium“ wegen dem „Trotzgeschäft“ Dreifachturnhalle durchaus besser nutzen können. Welche Kosten die Luxushalle langfristig für die Gemeindefinanzen auslöst, wird langsam immer offensichtlicher: Alles was man jahrelang totschwieg, wird verdammt teuer!

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