Falls sich jemand im Radius von rund 900m gegen die erneut konzeptlos in die Landschaft gestellte Antenne wehren möchte, kann dies mit untenstehender Vorlage noch bis zum Dienstag 19.September tun (Poststempel des Einschreibens).
Der Einspracheperimeter beträgt zwar nur rund 600m, da jedoch die Leistungsdaten der Antennenanlage deutlich zu tief ausgewiesen wurden, dürften auch Einsprachen bis zu 900m eine Chance haben.
Hier gehts zur Vorlage
Einfach gelb hinterlegte Stellen anpassen. Wichtig ist die Unterschrift auf der letzten Seite. Hier ist die Vorlage abgelegt: https://docs.google.com/document/d/e/2PACX-1vQOIzYlWUdnwBabmjAINZYHzWNsOq8f86KWpu-g12Sr6YvbRfxFn4ZpZE3n5ocfXxgm9obdczC1Gdtx/pub
Sammelbogen
Falls sie mehrere zusammen einreichen wollen, können sie dies mit einer Sammeleinsprache vornehmen. Dazu können sie diesen Bogen verwenden:

Weshalb man Einsprechen soll
Ich habe bereits mehrfach darüber gebloggt.
Vor einer Woche: http://ivo.sg/?p=1965
Vor einem Jahr: http://ivo.sg/?p=1184
Inhaltlich genau das gleiche, wenn auch einfach 600m weiter westlich an der Blessmühlestrasse läuft noch immer die Einsprache. Damals habe ich folgendes gebloggt: http://ivo.sg/?p=1593
Kurz und knapp: Man würde es im Nachhinein echt bereuen, wenn in den nächsten Jahren die längst erwarteten Bundesgerichtsentscheide neue Baugesuche wie dieses abweisen würde und deshalb diese Antenne realisiert würde, weil keine Einsprache einging bzw. aufrechterhalten würde. Die Antennen entstehen im Wildwuchs und es ist leider abzusehen, dass wir damit die dreifache Strahlenbelastung bauen: Wenn jeder Anbieter für sich Antennen baut, sind wir an drei Netzen und deren Strahlen ausgeliefert. In der Summe kann dies dann tatsächlich zu viel zu hohen Belastungen führen, da mittlerweile ein Mittelwert pro Antennenstandort gilt. Eine Antenne muss nur über den Durchschnitt von 6 Min die Grenzwerte einhalten. Wenn Sie nun inmitten von 3 Antennen wohnen, werden rein rechnerisch aus diesen Durchschnittswerten völlig legal für sie relevante Überschreitungen stattfinden können. Wohin die Reise führt, kann man nicht wissen. Fest steht: Die lokale Baubehörde, welche ihre Einsprache entgegennimmt und darüber entscheidet, hat keinen blassen Schimmer von Mobilfunktechnik. Warum soll sie denn darüber entscheiden können?