Immerhin: Platz 7 – ohne Grafiker und grossem Aufwand. Ein bisschen mehr steckt dann aber schon dahinter, als der Werbeguru Felder urteilt… Siehe unten
Plakate sind die Abgase der Politik
Ohnehin sagen die jeweils Mächtigsten einer Institution meist einfach NICHTS – dies jedoch besonders eloquent und anständig. Ganz oft tun sie selber ja wirklich auch nichts und haben von ganz wenig viel Ahnung, weil sie für alles eine Expert*in oder Spezialisten beschäftigen. Selber schaffen können sie
(Mein Wortbeitrag anlässlich der Vorstellung der Liegenschaftsstrategie vom 15.11.2023 -Bilder sind erst auf dem Blog eingefügt worden)
Es ist kein Jahr her, da waren hitzige Diskussionen im Gange bezüglich Prioritätensetzung in Sachen Kindergarten und Schulhaus Kirchacker. Es wurde heute an der Vorstellung der Liegenschaftsstrategie gesagt, «man wolle wissen, was die Bevölkerung präferiere». Tja: Dazu müsste die Bevölkerung zuerst mal aufgeklärt werden, was denn dazu führt, dass wir nun plötzlich ein “Big Picture” haben müssen. Es wurde im Unterhalt geschlampt und aufgeschoben. Nun hat man ein Nachholbedarfbedarf an jeder (Infra-) Ecke.
Feuerwehrgebäude ohne Plan B = mindestens – 1,3 MioSubvention
Wer die Kantonsratverhandlung letzten Mittwoch aufmerksam verfolgte, rieb sich die Augen. Nur zehn Tage nach der Abstimmung über das Stadttunnel stimmt Stadtpräsident Stöckling im Kantonsrat gegen die Einführung von Tempo 30 auf Strassen 1. Klasse. Seit heute sind die Wortbeiträge aus dem Kantonsrat online.
Das Problem dabei: Das umfassende und teure Mobilitätskonzept der Stadt Rapperswil Jona umfasst diverse sogenannte «Ohnehin Massnahmen» und «Flankierende Massnahmen», welche nur durch die Prüfung von Tempo 30 an verschiedenen Stellen umsetzbar sind.
Falls sich jemand im Radius von rund 900m gegen die erneut konzeptlos in die Landschaft gestellte Antenne wehren möchte, kann dies mit untenstehender Vorlage noch bis zum Dienstag 19.September tun (Poststempel des Einschreibens).
Der Einspracheperimeter beträgt zwar nur rund 600m, da jedoch die Leistungsdaten der Antennenanlage deutlich zu tief ausgewiesen wurden, dürften auch Einsprachen bis zu 900m eine Chance haben.
Inhaltlich genau das gleiche, wenn auch einfach 600m weiter westlich an der Blessmühlestrasse läuft noch immer die Einsprache. Damals habe ich folgendes gebloggt: http://ivo.sg/?p=1593
Kurz und knapp: Man würde es im Nachhinein echt bereuen, wenn in den nächsten Jahren die längst erwarteten Bundesgerichtsentscheide neue Baugesuche wie dieses abweisen würde und deshalb diese Antenne realisiert würde, weil keine Einsprache einging bzw. aufrechterhalten würde. Die Antennen entstehen im Wildwuchs und es ist leider abzusehen, dass wir damit die dreifache Strahlenbelastung bauen: Wenn jeder Anbieter für sich Antennen baut, sind wir an drei Netzen und deren Strahlen ausgeliefert. In der Summe kann dies dann tatsächlich zu viel zu hohen Belastungen führen, da mittlerweile ein Mittelwert pro Antennenstandort gilt. Eine Antenne muss nur über den Durchschnitt von 6 Min die Grenzwerte einhalten. Wenn Sie nun inmitten von 3 Antennen wohnen, werden rein rechnerisch aus diesen Durchschnittswerten völlig legal für sie relevante Überschreitungen stattfinden können. Wohin die Reise führt, kann man nicht wissen. Fest steht: Die lokale Baubehörde, welche ihre Einsprache entgegennimmt und darüber entscheidet, hat keinen blassen Schimmer von Mobilfunktechnik. Warum soll sie denn darüber entscheiden können?
Wie ich schon am 11.September pointiert verbloggte ( http://ivo.sg/?p=1184 ) ist der Antennenstandort Twirren nur eine Frage der Zeit. Die neue Antenne soll auf das Dach der Enviro Chemie AG kommen. Vor einem Jahr postete ich folgendes Bild:
Ich bin nun doch überrascht, wie sehr die Perspektive sogar stimmt. Noch mehr bin ich erstaunt, wie grossartig orchestriert die ganze Sache ablief. Die
Leider müssen die diesjährige Festivitäten auf dem Bildstöckliareal eingeschränkt bzw. umgeplant werden. Grund dafür sind neue Regeln auf dem Gelände. Es sei denn, die neuen Regeln verschwinden genau so schnell, wie sie gekommen sind. Fest steht: Gemacht haben diese Schildbürger. An diese Adresse hab ich die in Fronarbeit abgeschraubte Tafel auch zurück an den Absender gesendet…
Anlässlich der aktuellen Mitwirkung zur Schutzverordnung Eschenbach (Frist läuft heute ab), muss man auch mal genau hinschauen, was eine Gemeinde von Landwirten verlangt und selber vorlebt. Ein Augenschein in der Biodiversitäts- und Hitzehölle Sportanlage Dorftreff anlässlich des Grümpi bei 30 Grad im (kaum vorhandenen) Schatten.
Seit letzter Woche ist bekannt: Zum Ausmisten, Graben, Holzspalten, Spitzen gibt es gratis Personal vom Zivilschutz. Darum hier alle Formulare, wie auch Du in deinem Wald oder auf deinem Hof oder im Verein Personal anfordern kannst. Ich wünsche der Regionalen Zivilschutzführung (bestehend aus Präsident Martin Stöckling und GR’s jeder Gemeinde) ganz viel Unterstützungsanfragen. Schliesslich wartet man ja das Problem einfach stillschweigend aus und entsprechend kann die Misswirtschaft weiter gehen.
Heute Abend wurde zum ersten Mal in den Medien (Quelle: TVO Nachrichten 16.Juni) über den besagten Hof berichtet. Damit das Gesagte nicht einfach vergessen wird, hab ich das mal schön sortiert und kommentiert:
Teil 1: Vorwürfe von mir
Kurz und Knapp: Das da oben war kein Zivilschutzkurs, sondern Schwarzarbeit auf Kosten des Staats. Das die meisten Tätigkeiten zudem auch noch widerrechtlich waren, ist eine Schweinerei. Weshalb ich zu diesem Schluss komme, habe ich in meinem Blogartikel von vorgestern sauber dokumentiert. (http://ivo.sg/?p=1830)
Teil 2: Landwirt spricht von “Treu und Glauben” und “Tierwohl”
Gestern Nachmittag war’s mal wieder so weit: Tollkühne Zuger liessen zu, dass ein paar Testosteronjunkies mit ihren Lärmkisten ausfliegen durften. Mitten über bewohntem Gebiet kam’s zum beinahe Crash. Das Ungeheure daran ist nebst dem Crash selbst auch die Kommunikation. Kaum war’s passiert, las man “Den Piloten ist nichts passiert”. HALLO! Darum geht’s zu allerletzt. Der Bevölkerung ist nichts passiert – das ist tausendmal wichtiger. Eine Abschaffung dieser Lärmchilbi ist längst nötig. Dies hab ich mehrfach gefordert. (Lies z.b.hier) 117’000 Stutz für ein Stunde Lärm, 7900 Liter Kerosin und als Zugabe noch Gefahr für Leib und Leben für die Bevölkerung ist einfach zuviel des Guten! Die Armee hat das eigene Land zu schützen und nicht zu gefährden! Ich schäme mich als Angehöriger der Armee über diese Fahrlässigkeit. Die Piloten sind alles Offiziere – jedoch ganz bestimmt keine Vorbilder!
3 Crashes in 7 Jahren
In den letzten 7 Jahren crashten nun schon drei der rotweissen Tigerjets.
Diese Woche stehen in Rüeterswil 120 Zivilschutzpioniere für einen privaten Landwirtschaftsbetrieb im Einsatz. Die einen Bauen den Stall um, die anderen lassen den ausgebrochenen Beton und Ziegelsteine in der Wiese verschwinden, weitere Grillen, spalten Holz und anderen sind am Heiss entsorgen und verbrennen ganztags was herumliegt. 120 Mann und teueres Gerät mit öffentlichen Geld über EO entlöhnt. Ob es einen Zusammenhang Saubere Sache – Nach 2 Tagen haben sie offensichtlich nun sogar auch noch eine Baubewilligung dafür erhalten. Wenn Eschenbachs Baubehörde will, dann kann sie alles bewilligen – ohne Baustopp, ohne Strafverfahren, ohne zu tagen und vorallem: Ohne Zuständigkeit.Wie auch immer dieser “Ausbildungkurs” zustande kam: Er kommt dem Hofbetreiber, welcher selber Gruppenführer im Zivilschutz ist, sicher sehr gelegen.
Die Fotostory und einige interessante Infos finden sie hier…
Eschenbachs ist wunderschön, da wäre es nur allzuschade, wenn man effizent und direkt durchradeln würde. Viele wissen es nicht (mehr), aber es gibt in Eschenbach durchgehende Velorouten in alle Richtungen. Zum Glück hatten wir visionäre Planer in den nuller Jahren (oder einfach Nullen), welche die kürzestmöglichen Radwege mit cleveren Umleitungen doppelt so lange hinkriegten. Durch zahlreiche Kreuzungen, Abschranklungen und Strassenlabyrinthe kann man Eschenbach geniessen, statt einfach nur durchrasen.
Über den Sternenplatz / Dorfstrasse fährt theoretisch kein einziges Velo
200 Leute anlügen ist problemlos möglich – man muss dafür nur gewählt sein. Gestern behauptete doch tatsächlich GP Cornel Aerne an der Gemeindeversammlung zum ersten Mal von Schimmel im Kindergarten gehört zu haben. Zugleich schweigt sich der Schulpräsident Reto Gubelmann aus. Schulraum geht ihn ja nix an. Zum Club der Schweiger gehört auch Hansjörg Hunziker. Der überzählige Gemeindeschreiber von Goldingen wurde nach der Fusion als “Liegenschaftsverwalter” angestellt.
Untertitel: Wie die Eschenbacher Bauwirtschaft Rendite auf Kosten der Kinder bolzt. Heute mal nur die fünf Tips, die sich bereits bewährt haben – inklusive schöne Bilder aus der Praxis.
Eigentlich dürfen nur bewilligungsreife Projekte zur Auflage gelangen. Entsprechend erstaunen die jüngsten Auflagen einmal mehr. Auf den ersten Blick sind bei einem Baudossier soviele Fragezeichen, dass man sich mit Fug und Recht fragen darf: Was wurde denn da überhaupt vorgeprüft? Wenn nicht mal die Anzahl Häuser stimmt, riechts schonmal verdächtig.
Dies ist der Beitrag welchen ich an der Bürgerversammlung in der allgemeinen Umfrage vom 1. Dezember verlesen habe. Im Kern ging es darum, endlich die zahlreichen Dinge öffentlich aktenkundig zu machen. Ich bin gespannt wie das Protokoll rauskommt. Den Wortbeitrag habe ich schriftlich eingereicht.
Nach nur drei Wochen Baustelle am Sternenplatz ist bereits alles eingetroffen, wovor gewarnt wurde: Brandgefährliche Schulwege, rücksichtsloser Schleichverkehr und Abschieben der Verantwortung zwischen Gemeinde, Kanton und Kantonspolizei. Ein Kurzprotokoll…
Irgendwo müssen Mobilfunkantennen hin – doch was würden sie machen, wenn eine auf einmal vor ihrer Attikawohnung stehen würde? Plötzlich finden sie ihre nigelnagelneue Wohnung als OMEN (Ort mit erhöhter Belastung) in den Baugesuchsunterlagen. Eine Spurensuche samt Einsprachevorlage zur Mobilfunkantenne an der Schmerikonerstrasse 17 (alte Telefonzentrale), gegen welche im Umkreis von 626m noch bis am 5.September (Poststempel des Einschreibens) Einsprache erhoben werden kann. Eine Einsprachevorlage ist ganz unten zu finden. Einfach ganz nach unten scrollen, anpassen, ausdrucken …
Die Raiffeisenbank plant einen Neubau an der Rössligass. Da ihre Prestigebau inklusive “Eventhalle” und “Bar” zu gross ist, müssen künftig die Fussgänger auf der Strasse gehen. Parkplätze plant sie kurzerhand auf dem Gemeindegrundstück und tauscht dazu eigenes wertloses Land am Risikodorfbach gegen wertvolle Parkflächen des alten Gemeindehauses ab. Behindertenparkplätze weisen irreguläre Gefälle auf und während der ganzen Bauzeit beansprucht man zudem den Parkplatz der Kindertagesstätte und Spielgruppe. In Eschenbach ist einfach alles möglich – je nachdem wer der Bauherr ist.
(Lesezeit: 8Min) Vor einer Woche erhielten alle 102 Waldbesitzer des Eggwald ein Schreiben vom Förster. Darin werden diese aufgefordert, Sicherheitsfällungen für die Forststrasse auf eigene Kosten durchzuführen. Die Gemeinde ist nicht bereit, Geld in den beliebtesten Bike- Reit-, und Wanderweg zu investieren. Stattdessen wird jedoch regelmässig vom Werkdienst der Weg mit Laubbläsern von hinten bis vorn abgeschritten – sie lesen richtig: Auf einem natürlichen Nagelfluhweg mitten im Wald wird Laub geblasen…